Gaffer bremst zum Filmen ab, dann beginnt das Drama für Kölner Polizei

Gaffer Symbolfoto

Symbolfoto eines Anti-Gaffer-Plakats auf der Autobahn. 

Ein 22-jähriger Autofahrer soll ein brennendes Auto auf der anderen Fahrbahn gefilmt haben - und verursachte selbst einen Unfall.

Wenn sich die Vermutung der Kölner Polizei bestätigen sollte, wird das wohl für sehr viel Kopfschütteln sorgen:

Um ein brennendes Fahrzeug auf der Gegenseite mit dem Smartphone besser filmen zu können, soll ein Opel-Fahrer (22) am Silvestertag (31. Dezember) auf der A1 bei Mechernich in Fahrtrichtung Dortmund seinen Van mitten auf der Autobahn auf rund auf 35 Km/h abgebremst haben.

Wie Zeugen der Polizei berichteten, prallte das Fahrzeug des 22-Jährigen dabei links gegen die Betonschrammwand und das Auto schleuderte zurück auf die Fahrbahn.

Alles zum Thema Polizei Köln

A1 bei Köln: Gaffer verursacht Unfall und eine Vollsperrung

Ein nachfolgender Seat-Fahrer (35) konnte nicht mehr ausweichen und stieß mit dem Opel zusammen. Rettungskräfte mussten beide Fahrer ins Krankenhaus bringen.

Die Beamten vor Ort stellten den Opel und das Smartphone des 22-Jährigen sicher. Den Seat ließen sie auf Wunsch des Halters abschleppen. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Autobahn voll gesperrt. (bas)