In Köln-Vogelsang ist es zu einem Großeinsatz gekommen. Nachdem eine Frau mehrere Personen mit einem Messer bedroht haben soll, wurde sie von SEK-Kräften überwältigt.
Bedrohungslage in Kölner VeedelSEK überwältigt Messer-Frau (35) – Hund in Obhut
Aufatmen in Köln-Vogelsang: Eine Frau, die mit einem Küchenmesser ein Team des Ordnungsamtes bedroht haben soll, ist von Spezialkräften überwältigt worden. Bei der Tatverdächtigen handelt es sich um eine 35-Jährige.
Die Polizei hatte am Freitagmittag (14. Juni 2024) bekannt gegeben, dass es in einem Mehrfamilienhaus am Habichtsweg zu einer Bedrohungssituation mit einem Messer gekommen war.
Einsatz in Köln: Frau soll ein Team des Ordnungsamtes bedroht haben
Demnach hatte das Ordnungsamt kurz nach 10 Uhr einen Einsatz in dem Mehrfamilienhaus, weil der Schäferhund der Tatverdächtigen in Obhut genommen werden sollte. Darauf reagierte die wohl höchst emotional – und soll zu einem Messer gegriffen haben.
Mit der Waffe soll die Frau die Ordnungsamts-Mitarbeiter bedroht, sich dann in ihre Wohnung zurückgezogen haben. Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab und forderte Spezialkräfte an.
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Die 35-Jährige befand sich schließlich mehrere Stunden lang in ihrer Wohnung, bis sie von den Spezialkräften und unter Einsatz eines Diensthundes überwältigt wurde. Erst am 5. Mai 2024 war es in Nippes zu einem SEK-Einsatz wegen eines bewaffneten Mannes gekommen.
Mit Messer gedroht: Kölnerin kommt nach Überwältigung in Klinik
Die Frau aus Vogelsang sei leicht verletzt worden, so eine Polizeisprecherin gegenüber EXPRESS.de. Sie sei mit dem Rettungswagen zunächst ins Krankenhaus gebracht worden.
Nach Informationen von EXPRESS.de ist nicht auszuschließen, dass die Frau an einer psychischen Erkrankung leidet. Ihr Schäferhund wurde in Obhut genommen. „Der Einsatz ist beendet“, so die Sprecherin der Kölner Polizei. Die Sperrungen werden nach und nach aufgehoben.