Besonderer AnblickDeshalb bleibt der Kölner Dom im Dunkeln – und nicht nur er

Der Kölner Dom liegt im Dunkeln, auch eine Rheinbrücke im Vordergrund ist nicht hell beleuchtet.

Am Samstag (22. März 2025) werden die Lichter des Kölner Doms und der Hohenzollernbrücke für eine Stunde ausgeschaltet. Das Foto stammt von der „Earth Hour“ am 27. März 2021.

Die Stadt Köln nimmt erneut an einer Klimaschutzaktion teil. Deshalb wird unter anderem der Dom nicht hell erleuchtet sein.

Es ist schon ein besonderer Anblick, wenn der Dom am Abend im Dunkeln bleibt, statt hell erleuchtet zu sein. Genau das passiert am Samstag (22. März 2025). 

Denn die Stadt Köln setzt auch in diesem Jahr mit der Teilnahme an der „Earth Hour“ wieder ein Zeichen für den Klimaschutz, wie sie am Mittwoch (19. März) bekannt gab – und wird an mehreren Stellen das Licht ausknipsen.

Stadt Köln beteiligt sich erneut an weltweiter Klimaschutzaktion

Aber auch alle Kölnerinnen und Kölner sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen und während der „Earth Hour“ am Samstag ab 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht zu löschen. 

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Unter dem Motto „Licht aus. Stimme an. Für einen lebendigen Planeten“ sei diese symbolische Aktion ein Appell an die Menschen, sich für den Klimaschutz einzusetzen, heißt es seitens der Stadt.

Und so bleibt nicht nur der Dom im Dunkeln. Auch die Beleuchtungen an der Hohenzollernbrücke sowie an den zwölf romanischen Kirchen werden für eine Stunde abgeschaltet.


Schaltet ihr am Samstag zu Hause auch das Licht aus oder seid während der „Earth Hour“ in Köln unterwegs? Dann meldet euch bei uns!

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„Die ‚Earth Hour‘ verbindet die Menschen weltweit in ihrem Bemühen um gelebten Klimaschutz. Rund um den Globus bleiben für eine Stunde bekannte Bauwerke im Dunkeln, Institutionen und Haushalte schalten das Licht aus“, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker. 

Sie dankt allen Kölnerinnen und Kölnern, die durch ihre Teilnahme an der „Earth Hour“ ein Zeichen setzen und darüber hinaus auch im Alltag auf den sparsamen Einsatz von Energie achten.

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Die „Earth Hour“ wurde 2007 vom „World Wide Fund For Nature“ (WWF) ins Leben gerufen. Im letzten Jahr sind dem Aufruf zur Teilnahme allein deutschlandweit 560 Städte gefolgt.

Dieses weltweite Zeichen sei angesichts der verheerenden extremen Wetterereignisse, stets neuer Hitzerekorden und schwindender natürlicher Ressourcen wichtiger denn je, heißt es seitens des WWF. Die „Earth Hour“ sei ein kraftvoller Moment, der die Menschen dran erinnert, dass wir gemeinsam die Verantwortung für unseren Planeten tragen und die Politik dazu aufrufen müssen, entschlossen zu handeln. (iri)