In den fünf Tagen ihrer Reise haben sich OB Henriette Reker und ihre Delegation viele Termine in den Kalender geschrieben.
Neues XXL-Projekt 2025OB Reker besucht Kölner Firma in China: „Das macht mich stolz“
Eine Kölner Delegation rund um Oberbürgermeisterin Henriette Reker weilt aktuell in China. Wie bereits länger geplant, ist die OB am Montag (9. September 2024) in Asien angekommen, wird dabei unter anderem am Mittwoch (11. September) in der Kölner Partnerstadt Peking erwartet.
Erste Gespräche führte Reker bereits kurz nach der Ankunft, unter anderem mit dem Parteisekretär der KPCh in Shanghai, dem deutschen Generalkonsulat, den deutschen politischen Stiftungen und der Außenhandelskammer.
Henriette Reker informiert sich über Planungen und Aktivitäten von Kölner Firma in China
Am Dienstag (10. September 2024) wurde das Programm in Shanghai fortgesetzt: Unter anderem besuchte Reker mit dem Wirtschaftsdezernenten Andree Haack und Vertretern aus Köln die Kölner Firma igus.
Das Unternehmen, als Weltmarktführer für Spritzgussteile aus technischen Kunststoffen bekannt, ist bereits seit 1999 in China aktiv, arbeitet aber aktuell an einem Ausbau der Aktivitäten in „Reich der Mitte“. Unter anderem baut igus 2025 einen neuen, größeren Produktionscampus in Shanghai.
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Die Oberbürgermeisterin hat sich über die Planungen und die Aktivitäten informiert – und war angetan. „Es ist beeindruckend, was das Kölner Unternehmen igus hier in China in den vergangenen Jahren aufgebaut hat. Es macht mich auch ein wenig stolz, dass wir hier eine solche Kölner Visitenkarte in Asien vorzeigen können.“
Anschließend besuchte die Oberbürgermeisterin mit der Wirtschaftsdelegation eine Ausstellung der Stadtplanung in Shanghai, informierte sich über die Umsetzung des Masterplans Shanghai 2035 und tauschte Erfahrungen zwischen Shanghais Entwicklungsplänen und der Kölner Stadtstrategie 2030+ aus.
Zuletzt war die Kölner Stadtspitze im Oktober 2023 in China gewesen. Seit 1987 betreiben Köln und Peking eine Städtepartnerschaft – damals eine der ersten überhaupt zwischen einer deutschen und einer chinesischen Stadt.
Nicht ganz so eng, aber doch zukunftsweisend soll die Zusammenarbeit mit Shanghai ablaufen. Es besteht keine Städtepartnerschaft, aber es gibt laut Stadt „einen breiten Austausch mit Shanghai in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Kultur und Technologie.“
Nach eigenen Angaben will Reker auf der China-Reise auch das Dauerthema Menschenrechte ansprechen, vor allem im Gespräch mit den einzelnen Entscheidungsträgern, mit denen sie Treffen vereinbart hat. Die Rückkehr der OB und ihrer Delegation ist dann für Freitag (13. September) geplant.