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Karneval am Kölner HbfZoff um Mann (22) eskaliert, Schock-Fund an Bein von Mädchen (16)

Feierlichkeiten zu Weiberfastnacht am Hauptbahnhof in Köln.

Auch am Hauptbahnhof in Köln wurde an Weiberfastnacht gefeiert. Das Foto entstand am Donnerstagvormittag (24. Februar).

Die Feierlichkeiten zu Weiberfastnacht liefen zum großen Teil friedlich und ruhig. Aber auch am Hauptbahnhof in Köln gab es Ausnahmen.

Nicht nur in Altstadt und auf der Zülpicher Straße, auch am Hauptbahnhof in Köln wurde am Donnerstag (24. Februar) Weiberfastnacht gefeiert, wenn auch im Vergleich zu anderen Jahren in kleinerem Rahmen. Die Stimmung war dennoch ausgelassen, unter anderem hatte am Vormittag die Band Herriemenie Miserabel den Bahnhofsvorplatz kurzfristig zum Konzertgelände gemacht und den Jecken mit Karnevalssongs eingeheizt.

Köln Hbf: Ausgelassene Stimmung, Einzelfälle stören Gesamtbild

Wie die Bundespolizei am Freitag (25. Februar) mitteilt, mischten sich in die eigentlich friedliche und ruhige Lage aber auch einzelne Fälle, die ein dringendes Einschreiten nötig machten.

Unter anderem schlug am Nachmittag ein 22-jähriger Reisender einem 50-jährigen Zugbegleiter mit der Faust ins Gesicht. Der Grund: Der Zugbegleiter habe angeblich die Freundin des 22-Jährigen beleidigt. Der Mann wollte flüchten, doch der 50-Jährige hielt ihn fest und beide stürzten die Rolltreppe im Hauptbahnhof hinab und verletzten sich – beide ab ins Krankenhaus, aufgrund des Zoffs in unterschiedliche. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen den 22-Jährigen und wegen Beleidigung gegen den Zugbegleiter ein.

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An Karneval in Köln: Bundespolizei findet 14-cm-Messer bei Mädchen

Gegen 15.40 Uhr, so berichtet die Bundespolizei weiter, sei es zu einer Prügelei in einem Schnellrestaurant gekommen. Fünf Personen waren beteiligt. Die Einsatzkräfte trennten die Streithähne und leiteten Strafverfahren ein.

Der nächste Fall gegen 18 Uhr: Einsatzkräfte der Bundespolizei bemerkten bei einem 16-jährigen Mädchen ein Messer an ihrem Beinholster. Echt oder eine Attrappe für Karneval? Die Antwort: echt! Das Messer wies eine Klingenlänge von 14 Zentimetern auf und verfügte über einen verbotenen beidseitigen Schliff. Das Messer wurde sichergestellt und die Eltern der Minderjährigen gerufen. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Erwerbs und Besitzes eines verbotenen Gegenstands ein.

Unterdessen musste die Bundespolizei rund um den Bahnhof Köln-Süd gleich drei Mal die Gleiswege sperren. Jedes Mal hatten sich Personen im Gleisbereich aufgehalten und sich selbst in Gefahr gebracht. Sie alle erwarten nun Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unbefugten Aufenthalts innerhalb des Gleisbereichs. (tw)