Die Räuber haben für ihren neuen Sessionssong „Bär“ das Video gedreht. Drei Tage lang stand die Band vor der Kamera. Zum Einsatz kam auch ein Kinderchor, der in die Rollen der Musiker schlüpfte.
Alle fünf Musiker in Jung und AltDie Räuber gibt es jetzt als Mini-Ausgabe – der neue Song „Bär“ steckt dahinter
Die Räuber sind nicht zu bremsen. Nach ihren Sessions-Hits „Wigga Digga“ und „Oben unten“ dreht sich diesmal alles um „en Janzkörperfell“. Mit „He kütt d‘r Bär“ ist den Räubern erneut ein Ohrwurm gelungen.
Neben ihrer berührenden Ballade „Platz für Dich“ haben die Räuber mit der Party-Nummer gleich zwei neue Titel in der Session am Start. Drei Tage lang stand die Band nun für den Videodreh vor der Kamera. Der Clip zum „Bär“ wird zwar erst Anfang Januar veröffentlicht, EXPRESS.de hat aber schon einen Blick hinter die Filmkulissen geworfen.
Räuber drehten drei Tage lang für das neue Musikvideo zum Song „Bär“
„Wir sind total happy, dass es uns gelungen ist, einmal mehr den Nerv der Jecken gleich mit zwei neuen Nummern zu treffen“, freut sich Frontmann Sven West. „Wir haben die ganze Energie, die wir rund um den 11. im 11. von den Leuten bekommen haben, in unser Video gesteckt.“
Für den Dreieinhalb-Minuten-Song wurde drei Tage gedreht. „Es waren zwar drei anstrengende, aber auch wundervolle Tage mit unfassbar tollen Menschen, mit denen wir jede Menge Spaß hatten“, sagte der Frontmann. Für den Dreh ist die Band in verschiedenste Kostüme geschlüpft.
„Beim ‚Bär‘ geht es ja um die vielen Kostümierungen im Karneval. Da gibt es Leute, die Monate mit der Vorbereitung und dem liebevollen Nähen beschäftigt sind. Und dann gibt es diejenigen, die einfach in den Laden gehen und sich wie im Fall unseres Bären ein Ganzkörperfell kaufen“, erklärte Räuber-Gitarrist Andreas „Schrader“ Dorn.
Um das breite Thema Kostüme im Karneval einzufangen, wird Kurt Feller zum Beispiel als Pirat auftauchen. Martin Zänder und Thommy Pieper glänzen im Britney-Spears-Style. Die ganze Band erscheint im edlen Outfit als Räuber-Chor, der von „Schrader“ dirigiert wird. „Das ganze Video ist ein schönes und wildes Durcheinander durch die verschiedensten Kostümierungen und Generationen im Karneval“.
Unterstützt wurden die Räuber im Video unter anderem vom Kinder-Tanzkorps der Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel und dem Kinderchor „Friends of Music Oberaussem“. Total begeistert war Sven West von seiner Bärenbande: „Ich hatte als Bär ein ganzes Gefolge von 30 Eisbär-Kindern. Alle in weißen Eisbärkostümen und mit jeder Menge Spaß bei der Sache. Da geht einem als Familienvater direkt das Herz auf.“
Bei den Mini-Räubern geriet nicht nur der Sänger ins Schwärmen, sondern die ganze Band. „Fünf der Pänz vom Kinderchor sind für mehrere Sequenzen die Mini-Räuber-Band. Die Räuber als Kinder, das war nicht nur total süß, sondern hat auch ein paar Erinnerungen an früher geweckt“, lachte der Frontmann.
Die Band, die am 13. Dezember mit der ausverkauften Final-Show im Kölner Gloria ihr 33-jähriges Jubiläum krönt, schraubt weiter erfolgreich am Comeback als „Räuber 3.0“. „Wir haben noch nie so intensiv an unseren Songs gefeilt und geprobt“, gesteht Ur-Räuber Kurt Feller lachend im EXPRESS.de-Gespräch.