Was gibt es Neues im Kölner Karneval? Die jecken News vom Donnerstag (2. Februar) mit Traktor-Ehrung, einem neuen Präsidenten und einem runden Geburtstag der Paveier.
Jecke News aus KölnNanu: Kurioses Geschenk für die Paveier und eine Ehrung, die zu Herzen geht
Kölner Karneval ohne Menschen hinter den Kulissen? Keine Chance! Und so hatte sich die Bürgergarde Gedanken darüber gemacht, dass es Menschen gibt, die nie im Rampenlicht stehen – und dennoch unersetzbar sind.
Zwischen all den Beförderungen und Ehrungen beim Beförderungsappell im Alten Wartesaal würdigte Präsident Markus Wallpott dann auch fünf unersetzbare Herren: Die Fahrer der Traktoren, die die Bürgergarde sicher durch den Rosenmontags- und den Ehrenfelder Dienstagszug bringen.
Köln: Paveier mit 40. Jahr im Karneval
„Gerade solchen Menschen, die im ehrenamtlichen Karnevalstrubel gar nicht so auffallen, möchten wir unseren Dank aussprechen“, so Präsident Markus Wallpott. „Unsere Traktorfahrer tragen eine Riesenverantwortung im Rosenmontagszug und bei der Bürgergarde zusätzlich noch im Ehrenfelder Karnevalsdienstagszug“.
Wallpott weiter: „Obwohl sie so wichtig für uns sind, erhalten diese Herren kaum Anerkennung oder Würdigung.“ Andreas Gimborn, Frank Herrguth, Franz Till, Andrzej Gora und Norbert Putzke erhielten donnernden Applaus. Super, Jungs!
Glückwunsch, Paveier! Die „Pflasterer“ (leitet sich aus dem Französischen ab) sind in dieser Session 40 Jahre im Kölner Karneval unterwegs – und werden oft mit Geschenken bedacht. Etwas ganz Besonderes gab es bei den Blauen Funken von Präsident Björn Griesemann.
So gab es für jedes Bandmitglied einen Pflasterstein mit Blaue-Funken-Motiv und der Aufschrift „Me jrateleere vun Hätze zom staatze Jubiläum.“ Als Dankeschön für das Geschenk schenkten die Paveier den Mädels auf der Damensitzung noch eine extra Zugabe.
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Es ist das Jahr der Einführungen der Präsidentinnen und Präsidenten: Aufgrund der ausgefallenen Sitzungen durch Corona darf deshalb Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn mit großer Freude quasi in Akkord-Arbeit die Eidesschwüre abnehmen.
So auch bei einer echten Traditionsgemeinschaft bei ihrem Korpsappell im Reissdorf am Griechenmarkt.
Dort wurde der neue Präsident der Kölschen Funkentöter, Guido Thiemermann, feierlich ins Amt eingeführt. Nach dem Schwur auf die Fahne erhielt Thiemermann die „Erlaubnis“ von Kuckelkorn – und das Brauhaus bebte! Jlöckwunsch!