Die Blauen Funken präsentieren im Rosenmontagszug eine echte Neuheit. Die neue Postkutsche ist komplett elektrisch betrieben. Auch beim Wurfmaterial gibt es Neuerungen.
Kölner RosenmontagszugBlaue Funken mit futuristischer Neuheit – Postkutsche setzt Maßstäbe
Die Blauen Funken haben am Montag (12. Februar 2024) traditionell „de Spetz vum Rusemondachszoch“. Die erste Gruppe im Rosenmontagszug wird direkt mit einer absoluten Neuheit an den Start gehen.
Die Blauen Funken sind die erste Gesellschaft, die mit einem rein elektrisch betriebenen Großwagen – der neuen E-Postkutsche – am Zug teilnehmen wird. Damit setzen die Funken ganz neue Maßstäbe im Kölner Rosenmontagszug in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Kölner Rosenmontagszug 2024: Strüßjer erstmals in bioabbaubarer Verpackung
Hinzu kommt, dass das gesamte Wurfmaterial, inklusive der Strüßjer, in bioabbaubarer Verpackung geworfen wird. Nachdem die Funken bereits im Rosenmontagszug 2023 nur Wurfmaterial mit bioabbaubarer Verpackung verwendet haben, wurde für diesen Rosenmontagszug ebenfalls die Folie für die Strüßjer auf eine nachhaltige Folie umgestellt.
Einen riesigen Schritt Richtung Zukunft gehen die Blauen Funken mit ihrer E-Postkutsche. Für den neuen Generalpostmeister, Josef Teupe, wurde eine neue Postkutsche benötigt.
Damit wurde ein Prozess angestoßen, der in einem zukunftsweisenden Festwagen im Kölner Rosenmontagszug endete, einerseits im Design und andererseits in der Antriebsart.
Die neue Postkutsche ist 100-prozentig elektrisch betrieben und setzt damit neue Maßstäbe für die großen Festwagen im Rosenmontagszug. Die neue E-Postkutsche verbindet im Design Tradition, würde aber gleichzeitig auch in jedem „Star Trek“-Film für Furore sorgen.
Neben dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit entstand die Idee zum ersten elektrisch betrieben Großwagen durch die Erlebnisse von Präsident Björn Griesemann und Vize-Präsident Armin Hoffmann.
„Wir zwei stehen im Rosenmontagszug ganz vorne auf dem Präsidentenwagen, also direkt hinter dem Traktor, der den Wagen zieht. Solange wir fahren, ist alles gut, aber wehe der Zug stockt, oder bleibt stehen. Dann stehen wir zwei in einer Abgaswolke, die schonmal sehr unangenehm sein kann“, erklären die beiden lachend im EXPRESS.de-Gespräch.