Dass Bahnfahrende mal einschlafen oder vergessen auszusteigen, kommt öfter vor, als man denkt. Dann finden sich die Personen plötzlich in einem Betriebshof der Deutschen Bahn wieder, was jedoch in den meisten Fällen zu keinen großen Problemen führt.

Anders sah das bei einem Fall aus, der sich am späten Montagabend (2. Dezember 2024) in Köln ereignete. Eine 32-jährige Frau hatte vergessen auszusteigen – anstatt am Betriebsbahnhof Gladbacher Wall in Köln dann jedoch die Anweisungen des Personals zu befolgen, rastete die Schweizerin komplett aus.

Köln: Frau vergisst auszusteigen, dann rastet sie komplett aus

Wie die Bundespolizei am Mittwoch berichtet, wurden die Einsatzkräfte am Montag gegen 23.30 Uhr wegen einer randalierenden Person im ICE 514 alarmiert.

Als die Beamtinnen und Beamten in dem Betriebsbahnhof eintrafen, hielt sich die 32-Jährige im Gleisbereich auf. Vorher hatte sie allerdings bereits den Lokführer mit Tritten und Spuck-Attacken angegriffen. Auch den Bundespolizeikräften gegenüber verhielt sich die Frau extrem aggressiv.

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Wieder trat sie in Richtung der Beamtinnen und Beamten, bespuckte, bedrohte und beleidigte sie außerdem. Sie wurde schließlich zu Boden gebracht, fixiert und zur Wache abtransportiert. Doch auch dort kehrte vorerst keine Ruhe ein: In ihrer Zelle warf die Frau mit Beleidigungen nur so um sich, urinierte und kotete zu dem auf den Boden.

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Sie wurde wegen ihres andauernden aggressiven Verhaltens in Gewahrsam genommen, ein Drogentest schlug darüber hinaus auf den Konsum von Kokain positiv an.

Die 32-Jährige muss sich nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Körperverletzung und Beleidigung vor einem Richter verantworten.