Köln beteiligt sich am Samstag erneut an einer weltweiten Klimaschutzaktion. Zur „Earth Hour“ werden die Beleuchtungen bekannter Gebäude der Stadt für eine Stunde ausgeschaltet.
Lichter ausStadt beteiligt sich an weltweiter Aktion für den Klimaschutz – Appell an alle Menschen in Köln
Um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, wird die Stadt Köln auch in diesem Jahr an der weltweiten „Earth Hour“ teilnehmen. Für eine Stunde lange werden dann am Samstag (26. März 2022) die Beleuchtungen von bekannten Gebäuden in der Stadt ausgestellt.
Die „Earth Hour“ findet zum 16. Mal statt und gilt als die größte Klimaschutzaktion weltweit – ins Leben gerufen wurde sie von der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF.
„Earth Hour“ in Köln: Henriette Reker wünscht sich viele Teilnehmenden
In Köln werden am Samstag gegen 20.30 Uhr unter anderem die Lichter am Kölner Dom, der Hohenzollernbrücke und der zwölf romanischen Kirchen ausgeschaltet. Zusätzlich appelliert die Stadt an alle Kölnerinnen und Kölner, sich an der Aktion zu beteiligen und ebenfalls die Beleuchtung im eigenen Haushalt auszustellen.
„Mit der Teilnahme an der ‚Earth Hour‘ kann jede und jeder Einzelne einen Beitrag leisten. Darum würde ich es sehr begrüßen, wenn sich möglichst viele Menschen in Köln an dieser Aktion beteiligen“, sagt Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
Henriette Reker: „Wir sollten uns bewusst machen, dass wir etwas tun können“
Und weiter: „Nicht nur das: Auch über diese 60 Minuten hinaus kann man sich mit seinem Verhalten jeden Tag aktiv für den Klimaschutz und für die Umwelt einsetzen. Wir alle sollten uns täglich bewusst machen, dass wir etwas tun können – für die Umwelt, für den Klimaschutz und damit auch für Köln.“
Erstmals fand die „Earth Hour“ im Jahr 2007 statt. An der Aktion beteiligten sich damals laut WWF bereits mehr als zwei Millionen Haushalte. Im vergangenen Jahr sind dem Aufruf nach Angaben des WWF 197 Länder gefolgt. In Deutschland beteiligten sich demnach 585 Städte und Gemeinden – 200 mehr als im Jahr davor. (nb)