Köln – Es hätte ein fröhlicher, ja ein bunter Abschied werden sollen von Kölns Motto-Queen.
Nun aber wurde die Beerdigung von Maie-Luise-Nikuta, die am Veilchendienstag (25. Februar) im Alter von 81 Jahren verstorben ist, erst einmal abgesagt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
Trauerfeier sollte am 20. März auf Kölner Promi-Friedhof stattfinden
Am 20. März, also zum Frühlingsanfang, sollte die Verstorbene um 12 Uhr auf dem Kölner Prominenten-Friedhof Melaten mit einer Trauerfeier verabschiedet werden (hier lesen Sie mehr).
Danach hätte dann die Urnen-Beisetzung stattgefunden. Der Wunsch der Familie war klar: Tochter Andrea und Enkelin Nelly baten die Trauergäste, nicht in schwarzer, sondern in bunter Kleidung zu kommen.
Nikuta: Neuer Beisetzungs-Termin abhängig von derzeitiger Ausnahmesituation
Nun schreibt Andrea Nikuta-Meerloo: „Nachdem wir nun alle aufgefordert wurden, soziale Kontakte soweit wie möglich einzuschränken und Veranstaltungen zu meiden, haben wir uns entschieden, die Trauerfeierlichkeiten für meine Mutter auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Den genauen Termin machen wir vom Verlauf der derzeitigen Ausnahmesituation abhängig.”
Tochter: „Meiner Mutter wäre sehr wichtig gewesen, dass sich niemand in Gefahr begibt"
Das heißt wohl: Es wird noch eine Weile dauern, bis die Beisetzung erfolgen kann.
Denn bisher kann niemand absehen, wie sich die Corona-Pandemie weiter entwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden.
„Meiner Mutter wäre es sehr wichtig gewesen, dass sich niemand in Gefahr begibt”, heißt es weiter.
„Uns ist es wichtig, eine würdige und bunte Trauerfeier abzuhalten. Alle Trauergäste, die sich von ihr verabschieden möchten, sollen mit einem sicheren Gefühl und in friedlicher Stimmung an der Beisetzung teilnehmen können."
Die Nachricht endet mit diesem Satz: „Wir wünschen Ihnen/Euch von Herzen alles Gute und bleiben Sie/bleibt gesund!🍀 Et kütt wie et kütt!”
Dem ist nichts hinzuzufügen.