Henriette Reker hat ihr Entsetzen über den russischen Angriff auf die Ukraine zum Ausdruck gebracht. Am Freitag setzte sie ein wichtiges Zeichen und schickte Vitali Klitschko persönliche Worte.
Ukraine-KriegKölner OB Reker setzt wichtiges Zeichen – persönliche Nachricht an Vitali Klitschko
Mit einer persönlichen Nachricht hat sich die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker an Vitali Klitschko gerichtet. Reker zeigte sich entsetzt über die russischen Bombenangriffe auf die Ukraine und sprach ihrem ukrainischen Amtskollegen Unterstützung zu.
Wichtiges Statement aus Köln: Die Millionenmetropole am Rhein zeigt sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. So startete Weiberfastnacht im Rathaus mit einer Gedenkminute der Oberbürgermeisterin, und am Historischen Rathaus ist die Flagge der „Mayors for peace – Bürgermeister und Bürgermeisterinnen für den Frieden“ gehisst. Für das Wochenende sind Friedensdemonstrationen und Mahnwachen angemeldet.
Henriette Reker mit persönlichen Worten für Amtskollegen Klitschko
Für ihren Amtskollegen Vitali Klitschko fand die Kölner Oberbürgermeisterin persönliche Worte. Krieg dürfe niemals das Instrument zur Klärung eines Konflikts sein, erklärte Reker am Freitagabend (25. Februar) in dem öffentlichen Statement.
Henriette Reker: „Im Jahr 2015 wurden Sie in Köln für Ihr politisches Wirken auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene mit dem Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln ausgezeichnet. Vor allem Ihre mutige und engagierte Art, mit der Sie Probleme thematisieren und angehen, wurde dabei besonders gewürdigt. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie aus dieser Eigenschaft für die kommenden Herausforderungen Kraft und Mut schöpfen können.“
Henriette Reker sichert Ukraine Unterstützung aus Köln zu
Zudem sicherte die Oberbürgermeisterin die Unterstützung der Stadt Köln zu. Man sei jederzeit bereit, Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen. „In diesen schweren Stunden sind unser aller Gedanken bei Ihnen und den Bürgerinnen und Bürgern der Ukraine und auch bei den Familien und Angehörigen der Soldatinnen und Soldaten auf beiden Seiten.“
Henriette Reker kündigte zudem an, sich am Montag an der Friedensdemonstration des Festkomitees in der Kölner Innenstadt zu beteiligen. (jv)