Kölner ZooGefährlichste Arten: Diese Tiere könnten ohne Probleme Menschen töten

Ein weibliches Philippinen-Krokodil mit Nachwuchs von den Philippinen.

Krokodile gehören in ihrem ausgewachsenen Zustand zu den gefürchtetsten Raubtieren, doch sind die zahlreichen Arten unterschiedlich gefährlich. Sie könnten einen Menschen zwar töten, würden allerdings nie von ihrer Seite aus angreifen, sofern sie sich nicht bedrängt fühlen. Dieses weibliche Philippinen-Krokodil im Kölner Zoo wurde im Februar 2022 fotografiert.

Ein Löwe im Löwe-Gehege des Kölner Zoos

Auch die Kraft eines Löwen ist nicht anzuzweifeln, jedoch sind Konfrontationen des Menschen mit Löwen in der Natur eher selten, da diese Wildtiere scheu sind und versuchen, den Menschen zu meiden. Hier ein Foto vom 15. August 2019.

Giraffen im Kölner Zoo

Eine Giraffe hat kein Gift und ist eigentlich gutmütig, kann aber, wenn auf dem falschen Fuß erwischt, mit den Hörnern durchaus einen Menschen töten. Unser Foto im Kölner Zoo wurde im Juni 2020 aufgenommen.

Einige Paviane sitzen im Zoo von Köln in ihrem Gehege in der Sonne

Paviane erscheinen einem eher harmlos, können aber im Rudel durchaus wagemutig vorweg gehen. Ihre Beißkraft ähnelt sogar der einer Raubkatze. Das Foto einer Pavian-Gruppe im Kölner Zoo wurde im März 2010 aufgenommen.

Elefanten im Kölner Zoo

Zwar sind Elefanten bekannt als „sanfte Riesen“, jedoch sind sie tatsächlich eines der gefährlichsten lebenden Wildtiere. Ein Elefant wird bis zu 3,5 Meter groß und bis zu 5500 Kilogramm schwer. Unser Foto wurde am 26. Juni 2020 aufgenommen.

Der Borneo-Orang-Utan Mann "Budi" sucht am 26.11.2015 im Zoo in Köln (Nordrhein-Westfalen) in seinem Gehege nach Futter.

Stehend erreichen Orang-Utans in etwa eine Größe von 1,5 Metern. Ein Orang-Utan-Männchen wiegt um die 100 Kilo und haben als Ausgewachsene ausgeprägte Backenwülste. Hier ein Orang-Utan im Kölner Zoo im November 2015.

Schneeleoparden-Dame Siri ist am 13.08.2015 in Köln (Nordrhein-Westfalen) mit ihrem Nachwuchs Barid in ihrem Gehege im Kölner zu sehen.

Das helle Fell des Schneeleoparden tarnt ihn perfekt im felsigen, verschneiten Gelände in der Natur. Eine wichtige Voraussetzung fürs Überleben, denn der Schneeleopard ist ein Anschleichjäger und nähert sich seinen Beutetieren bis auf wenige Meter, bevor er angreift. Hier ein Foto vom 13. August 2015 im Kölner Zoo.

Das sibirische Tigerweibchen Akina geht durch ihr Gehege im Kölner Zoo

Tiger sind sehr gute Schwimmer und haben Schwimmhäute zwischen den Zehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Katzenarten bewegen sich Tiger auch im Wasser fort. Hier ein Foto von Tigerweibchen Akina im Kölner Zoo im März 2021.

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Welche der Tiere im Kölner Zoo sind besonders gefährlich oder giftig? EXPRESS.de hat acht der gefährlichsten Tiere auf Kölner Boden aufgelistet.

von Alina Schurillis  (asl)

Im Kölner Zoo, dem drittältesten Zoo Deutschlands, leben über 10.000 Tiere aus rund 850 Arten. Zum Glück sind so manche dieser Tiere hinter Gittern - denn von einigen ahnt man gar nicht, wie gefährlich sie eigentlich sein können.

„Zu den potenziellen Gefahrentieren im Zoo zählen etwa Philippinen- und Nilkrokodile, Löwen, Tiger, Elefanten, Flusspferde, verschiedene Warane – aber auch eine Kuh kann gefährlich werden oder der Eber auf dem Clemenshof“, erklärt ein Sprecher des Kölner Zoos auf EXPRESS.de-Nachfrage.

Köln: Das sind die acht gefährlichsten Tiere im Kölner Zoo

Biologisch gesehen ist es schwer zu sagen, welche Zootiere nun genau am gefährlichsten sind, denn eine Gefahr kann theoretisch selbst eine Giraffe darstellen, auch wenn sie kein Gift hat und eigentlich ein gutmütiges Tier ist.

Alles zum Thema Kölner Zoo

„Wenn man sie auf dem falschen Fuß erwischt, könnte auch eine Giraffe mit den Hörnern problemlos einen Menschen töten“, so der Zoosprecher.

Sehen Sie oben unsere EXPRESS.de-Bildergalerie mit einer Reihe an gefährlichen Tieren, die aktuell im Kölner Zoo hausen.