In der Westhovener Aue soll in der Nacht zum Samstag eine illegale Techno-Party stattgefunden haben. Mit tödlichem Ausgang.
Tod im Bunker20-Jähriger stirbt in Kölner Klinik – Zeugin berichtet von illegaler Techno-Party
Ein 20-jähriger aus Eitorf (Rhein-Sieg-Kreis) ist in der Nacht auf Samstag (27. August 2022) in der Kölner Uniklinik gestorben.
Laut einer Zeugin soll er zuvor auf einer illegalen Techno-Party im Bunker in der Westhovener Aue gefeiert haben. Als er kollabierte, sollen Anwesende den Notarzt alarmiert haben.
Internistischer Notfall: 20-Jähriger stirbt in Kölner Uniklinik
Wie die Kölner Polizei auf EXPRESS.de-Nachfrage erklärt, gab es in der Nacht einen entsprechenden Einsatz – auch den Tod des 20-Jährigen bestätigt die Polizei. Allerdings seien die Beamten und Beamtinnen nicht direkt vor Ort gewesen, sondern sie nahmen den Vorfall in der Uniklinik auf. Dort verstarb der 20-Jährige dann.
Laut Zeugin sollen offenbar Drogen im Spiel gewesen sein. Das kann die Polizei nicht bestätigen. Laut Einsatz wurde der Rettungsdienst wegen eines internistischen Notfalls gerufen. Die Todesursache bleibt weiter unbekannt.
In der Vergangenheit kam es im Kölner Stadtgebiet immer wieder zu illegalen Techno-Partys.
Illegale Techno-Partys in Köln kommen häufiger vor
Zuletzt löste das Ordnungsamt der Stadt Köln am 30. Juli 2022 eine Party in der Nähe des Forstbotanischen Gartens auf. Zudem wurden in der Nacht Partys am Kalscheuer Weiher in Zollstock, in der Scarletallee in Niehl, im Klettenbergpark sowie in der Johannesstraße in Pesch vorzeitig beendet. In diesen Fällen stellte das Ordnungsamt Verwarngelder aus und stellte die Generatoren für die Stromversorgung sicher.
Auch der Bunker in der Westhovener Aue sei ein beliebter Treffpunkt für illegale Techno-Partys, so die Zeugin im Gespräch mit EXPRESS.de. Sie könne nicht verstehen, dass das Ordnungsamt da nicht regelmäßig kontrollieren würde.