Wegen gleich mehrerer Taten am frühen Freitagmorgen (23. Februar) muss sich nun ein 33-jähriger Mann verantworten.
Mann (33) dreht völlig durchRockstar-Szenen am Kölner Hbf – was die Polizei plötzlich sehen musste
Dieses Verhalten kennt man sonst nur von Rockstars!
Am Freitagmorgen (23. Februar 2024) zerschlug ein 33-jähriger Mann am Kölner Hauptbahnhof die Gitarre eines Fremden, mit dem er sich kurz zuvor angelegt hatte. Leider blieb es nicht bei der einen Tat – deswegen mussten die Einsatzkräfte entschieden eingreifen.
Köln Hauptbahnhof: Mann (33) muss von Bundespolizei gestoppt werden
Was war passiert? Gegen 2.35 Uhr am Freitagmorgen wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei auf einen lautstarken Streit zwischen zwei Männern am Hauptbahnhof aufmerksam. Als sie am Ort des Geschehens eintrafen, war der 33-Jährige gerade dabei, die Gitarre seines Widersachers auf den Boden zu schlagen und zu beschädigen.
Doch damit nicht genug: Als er die Bundespolizei sah, zerbrach er eine Glasflasche und drohte den Einsatzkräften Gewalt an.
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„Da er der Aufforderung, die Flasche niederzulegen, nicht nachkam, mussten die Beamten Pfefferspray einsetzen und führten den Mann der Polizeidienststelle zu“, erklärt ein Sprecher der Bundespolizei am Morgen. Dort wurde er von einem Arzt untersucht und mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof belegt.
Fall abgeschlossen? Von wegen! Bereits um 4.18 Uhr hatten die Einsatzkräfte erneut mit dem 33-Jährigen zu tun. Er hatte nicht nur den Platzverweis ignoriert, sondern machte auch wieder Ärger.
Diesmal hatte er mit einer Glasflasche einem 27-Jährigen auf den Kopf geschlagen. Dieser erlitt eine leichte Kopfverletzung und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ob sich die beiden Männer ebenfalls vorher gestritten hatten, ist unklar.
Drei Ermittlungsverfahren gegen Täter vom Kölner Hauptbahnhof
Die Konsequenz war allerdings unvermeidlich: Der 33-Jährige wurde erneut auf die Dienststelle der Bundespolizei gebracht, zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er diesmal auch in Gewahrsam genommen.
Für seinen Taten wird er sich nun verantworten müssen: Die Bundespolizei leitete gegen ihn Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Bedrohung sowie gefährlicher Körperverletzung ein.