In Lage in Nordrhein-Westfalen wurde die traditionelle Frühjahreskirmes abgesagt. Aus Sicherheitsgründen, die Terrorangst ist zu groß. Auch das Kirschblütenfest in Marburg (Hessen) findet deshalb nicht statt. Und in Berlin fällt das beliebte Bölschfest aus.

Nach den verheerenden Anschlägen in Magdeburg und München ist die Angst bei den Veranstaltern groß. Wie ist die Lage in Köln? Steht beispielsweise die Osterkirmes in Deutz auf der Kippe?

Osterkirmes und Co.: In Köln bisher keine Absagen

Wie ein Pressesprecher der Stadt Köln auf EXPRESS.de-Nachfrage mitteilt, gibt es in Köln bisher noch keine Absagen.

Das oberste Ziel der Stadt Köln sei es, dass die Kölner und Kölnerinnen einen sicheren Aufenthalt im Freien und bei Veranstaltungen genießen können, teilt die Stadt mit.

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Weiter heißt es: „Die bei populären Veranstaltungen und größeren örtlichen Events praktizierten Sicherheitsvorkehrungen und Sicherheitsmaßnahmen wurden in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und den aktuellen örtlichen wie politischen Gegebenheiten angepasst.“

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Allerdings weist die Stadt auch daraufhin: „Bei öffentlichen Veranstaltungen kann jedoch nie eine absolute Sicherheit gewährleistet werden.“

Grundsätzlich sind die jeweiligen Veranstalter für die eigenen zu treffenden Sicherheitsmaßnahmen verantwortlich.

„Bestimmte Veranstaltungen haben seit vielen Jahren erprobte Vorkehrungen und Maßnahmen in Sicherheitspapieren verschriftlicht“, so der Stadtsprecher. Diese Sicherheitspapiere würden jährlich mit den Sicherheitsbehörden (Polizei Köln und Stadt Köln) abgestimmt.

Nach aktuellem Stand können also alle Oster- und Frühlings-Highlights in Köln wie gewohnt stattfinden.

Trotzdem gilt es, wachsam zu sein. Wer auffällige Personen oder andere merkwürdige Aktivitäten im Umfeld von Osterfesten oder einer Kirmes beobachtet, sollte die Polizei unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de informieren.