Der „NRW-Tag“ in Köln steht an: Für die Veranstaltung werden einige Straßen gesperrt.
Aufbau läuft„Veranstaltung der Superlative“: Mega-Sperrung in Kölner Innenstadt
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Im Rheinauhafen wird der NRW-Tag gefeiert, der Andrang der Bürgerinnen und Bürger wird groß sein. Anlass ist die Gründung des Landes Nordrhein-Westfalen am 23. August 1946. Hier ist ein Symbolfoto vom Weltkindertag am 17. September 2023 zu sehen.
Da müssen zigtausende Kölnerinnen und Kölner wieder ganz tapfer sein: Nachdem die Stadt bereits weite Teile der Rheinuferstraße zur Fußball-EM viele Tage komplett dicht gemacht hatte, um diese als „Special-Public-Viewing-Fläche“ zu nutzen, kommt es jetzt zur nächsten Mega-Sperrung – und das für sieben Tage.
Anlass ist der große „NRW-Tag“ am kommenden Samstag und Sonntag (17. und 18. August). Ein Fest der Landesregierung für alle Bürgerinnen und Bürger, das die Stadt als „Veranstaltung der Superlative“ betitelt und mit einem großen Bühnen-, Ausstellungs- und Musikprogramm entsprechend durchführen will.
„NRW-Tag“ in Köln führt zu vielen Sperrungen
„Ein Veranstaltungsgelände mit mehr als 70.000 Quadratmetern, das sind rund 70 Fußballfelder. Das Gelände hat von Nord nach Süd eine Länge von rund 2,5 Kilometern, auf der 218 Pagodenzelte aufgebaut, rund zehn Kilometer Stromkabel verlegt und 3051 Meter Absperrmaterial verbaut wurden“, hieß es am Montag.
Mehr als 270 Ausstellerinnen und Aussteller, 600 Beamtinnen und Beamte und Mitarbeitende der NRW-Blaulichtorganisationen, die über ihre Arbeit informieren, 230 Polizei- sowie 130 private Sicherheitskräfte sind im Einsatz. Nicht genug: Da in die Feierlichkeiten der 23. Ehrenamtstag mit der Verleihung des Ehrenamtspreises „KölnEngagiert“ integriert wird, präsentieren sich auch noch über 100 ehrenamtliche Organisationen im Rheinauhafen.
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Die Folge: Die Straße am Leystapel zwischen Filzengraben und Große Witschgasse, die Straße am Holzmarkt zwischen Große Witschgasse und Mechtildisstraße und die Bayenstraße zwischen Mechtilidisstraße und Ubierring wurden für Aufbauarbeiten gesperrt.
Und: „Die an den gesperrten Bereich angrenzenden Seitenstraßen werden zum Teil als Sackgassen eingerichtet, damit Stellplätze und Garagen erreichbar bleiben.“ Dienstag um 14 Uhr sollten die Abbauarbeiten beendet sein.
Klar ist: Der Verkehr in den Norden oder Süden muss komplett durch die City umgeleitet werden. Da muss man viel Zeit und Nerven haben – und wieder mal ganz tapfer sein...