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Gastro-Hammer perfektJetzt ist klar, wer das Maredo am Kölner Heumarkt beerbt

Ehemaliges Maredo am Heumarkt in Köln

Das ehemalige Maredo-Steakhaus am Kölner Heumarkt, fotografiert im August 2021.

In das ehemalige Maredo-Restaurant wird eine Filiale der Münchner Brauerei Augustiner Bräu einziehen.

von Bastian Ebel  (bas)

Was EXPRESS.de bereits im Sommer 2021 berichtete, ist jetzt auch offiziell bestätigt: Am Kölner Heumarkt wird die Münchner Traditionsmarke Augustiner Bräu in das ehemalige Maredo einziehen.

Demnächst heißt es „O’zapft is“ in der Kölner Altstadt! Und wenn es um die neue Dependance von Augustiner am Rhein geht, ist das Chefsache in München. „Ja, wir haben noch im alten Jahr die Verträge unterschrieben“, bestätigt Brauerei-Chef Dr. Martin Leibhard im Gespräch mit EXPRESS.de.

Köln: Augustiner Bräu aus München kommt auf den Heumarkt

„Wir sind uns mit den Hausbesitzern einig geworden und denken, dass es eine schöne und langjährige Partnerschaft werden kann.“ München bützt Kölle!

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Bis es aber so weit ist, gibt es laut Leibhard noch viel zu tun am Objekt am Heumarkt. „Zunächst wird jetzt die Entkernung vorgenommen, dann werden wir hineingehen, renovieren und alles einrichten.“ Die Marschrichtung ist jetzt schon klar: „Es wird ein richtig zünftiges bayrisches Wirtshaus werden. So, wie wir es in München kennen.“

Köln: Augustiner Bräu sucht noch Pächter für den Heumarkt

Klar, das untergärige Bier – ein helles Weißbier mit längerer Lagerung – wird dann natürlich nicht aus Kölsch-Stangen serviert, sondern in großen Gläsern oder Krügen. Münchens Bier-Baron Leibhard, dessen Mutter aus Köln stammt: „Aber wird werden auch kleinere Größen anbieten, sodass sich die Kölnerinnen und Kölner daran gewöhnen können.“

Neben der deftigen Küche (klar, die Weißwurst gehört demnächst mit zum Inventar) sucht die Brauerei aktuell aber auch noch zünftige Pächter, die sowohl Köln als auch München kennen, um das Kölner Restaurant mit viele Elan leiten zu können. „Es wäre schön, wenn die künftigen Betreiber sowohl Eigenarten aus München und Köln kennen“, beschreibt Leibhard die Anforderungen.

Spätestens im Spätsommer will man dann mit den Arbeiten fertig sein – und der Chef höchstpersönlich will dann auch nach Köln reisen. „Dann machen wir auf jeden Fall eine richtig schöne Eröffnung mit allem, was dazugehört“, verspricht Leibhard.