Dort, wo die Kölnerinnen und Kölner früher in die Bagatelle Bar gingen, befindet sich neuerdings ein Bistro – mit einem besonderen Namen!
Gastro-Wechsel in KölnKult-Bar an „Zülpi“ ist dicht – Nachfolger sind in Köln bereits bekannt
Der Abschied von der Bagatelle ist vielen Kölnerinnen und Kölnern schwergefallen. Am Ende der Sommersaison 2023 hat das Kult-Lokal auf der Zülpicher Straße dichtgemacht.
Mittlerweile trägt die ehemalige Bagatelle den Namen Bistro Matilda und hat seit kurzem für seine Gäste geöffnet. Geführt wird der Laden von den Brüdern Christian und Simon Becker sowie von Nurdin Argat. Doch woher rührt eigentlich der Name?
Köln: Bistro Matilda eröffnet auf der Zülpicher Straße
Erfahrung in der Gastronomie haben die drei Betreiber des neuen Bistros allemal: Die Becker-Brüder führen die Gastronomie im Hänneschen-Theater sowie das Tante Kurt im Belgischen Viertel. Der Dritte im Bunde, Nurdin Argat, leitet die Kaffeebar in der Südstadt.
Die Namenswahl ist im Übrigen kein Zufall. Sowohl das Lokal Tante Kurt als auch das neue Bistro Matilda tragen die Namen von Simon Beckers Kindern.
Rein optisch fällt natürlich zunächst das neue Schild über der Location ins Auge: Dort prangt nun der Schriftzug mit dem neuen Namen – und zwar in weißen Lettern auf dunklem Grund. Im Innenraum hängen Poster und Bilder an den cremefarbenen Wänden. Die Pflanzen und die unterschiedlichen Holzmöbel verleihen dem Lokal seine Gemütlichkeit.
Auf der neuen Speisekarte findet sich eine große Auswahl an Gerichten und Köstlichkeiten. „Das Bistro Matilda bietet den ganzen Tag ein vielseitiges kulinarisches Angebot, von Frühstück über Mittagstisch bis hin zu Abendessen“, heißt es seitens des Lokals.
Es gibt Currywurst, Gulasch und Kalbsschnitzel, italienische Spezialitäten, aber auch vegetarische und vegane Speisen. Ebenso wird nachmittags Kaffee und Kuchen angeboten.
Darum hat die Bagatelle Bar in Köln-Sülz dichtgemacht
Die Bagatelle Bar in Sülz wurde bis Sommer 2023 von Daniel Rabe betrieben. Er entschied sich allerdings schweren Herzens gegen eine Verlängerung des auslaufenden Pachtvertrags.
Gegenüber EXPRESS.de begründete Rabe seine Entscheidung wie folgt: „Wir wollten keinen Vertrag für weitere zehn Jahre eingehen, das war uns zu lang, vor allem weil wir mit der Stadthalle Köln gut zu tun haben. Mit drei Kindern wird das dann einfach zu eng, wir möchten nicht über Jahre zu wenig Zeit für die Familie haben.“