Doch mitten in der Augenweide von Hunderten hübschen und aufgebrezelten Gästen und einer schillernden, knalligen Bühnenshow schoss eine junge Dame den absoluten (Paradies-)Vogel ab: Hallöchen Popöchen!
Wild Chocolate Party in Köln
Von vorn war das barbusige, auf glamourösen Vamp gestylte Wesen schon so ein heißer Hingucker, dass manchem Gast direkt die Eiswürfel im Longdrinkglas schmolzen. Von hinten jedoch rutschte anderen Betrachtern dann fast das Kölschglas vor Erstaunen aus der Hand: Au Backe! Was für eine POvokation!
Diese Frau stöckelte den ganzen Abend quasi „unten ohne“ durch die Gästeschar. Der blanke Hintern wackelte über das Partyparkett, vorbei an NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Oberbürgermeisterin Henriette Reker oder Schauspielstar Jürgen Prochnow.
MANN bekam da kaum noch den Mund zu, FRAU schüttelte perplex den Kopf. Viele Mädels, selbst in knappste Fetzen gehüllt, wurden da wohl plötzlich ganz spießig. Die Frage „Muss das denn sein?“ waberte förmlich durch den Raum. Klar, dass EXPRESS darauf eine Antwort haben wollte: Ist das nicht etwas zu versext? Muss man denn so POlarisieren?
Hermann Bühlbecker rockte Köln
Jean Pearl, so der Künstlername dieser in der internationalen Partyszene bekannten Sängerin und Selbstdarstellerin, klimpert irritiert mit ihren XXL-Wimpern: „Ich bin mir sehr bewusst, dass dieses Outfit sehr gewagt ist. Aber es spiegelt mein Wesen wider: Ich bin eine Amazone. Ich bin eine Pionierin. Ich erfinde mich immer wieder neu. Und fordere immer wieder die Menschen heraus, nachzudenken: Bildet man sich schnell ein oberflächliches Urteil? Steckt man mich direkt in eine Schublade? Oder ist man wirklich an dem Menschen interessiert, der hinter diesem Outfit steckt?“
Okay, so knapp das Glitzerhöschen bei der 28-Jährigen ist, so groß ist offenbar ihr Selbstbewusstsein. Chapeau!
Jean Pearl: Heißer Auftritt in Köln
Und noch eins will Jean Pearl, die bürgerlich Michelle Janine Hoffmann heißt und aus Hilden kommt, loswerden: „Ich bin eine absolute Selfmade-Frau. Ich lasse mich nicht von einem reichen Fußballer aushalten und habe auch keine reichen Eltern. Ich verdiene mit Auftritten bei Events mein Geld und halte mich vier Mal die Woche mit Fitness und Kickboxen fit. Ich arbeite hart für meinen Erfolg.“ Sprach's – und verschwand popowackelnd in der Partymasse.