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Tiger-Babys im Kölner ZooJetzt ist Zeitplan klar – wann Gäste sie endlich bestaunen können

Zwei junge Tiger liegen auf einem Strohbett und schauen aufmerksam in eine Richtung.

Den beiden jungen Tigern geht es gut. In wenigen Wochen sollen sie womöglich auch im Außenbereich zu sehen sein.

Der Kölner Zoo zeigt erstmals seine süßen Tigerbabys. Für die Fans ist allerdings noch etwas Geduld gefragt.

von Thomas Werner  (tw)

Der Start ins Leben ist geglückt! Etwas mehr als sechs Wochen sind die beiden Tigerbabys nun alt, die am 19. April 2024 im Kölner Zoo zur Welt kommen. Am Dienstag (4. Juni) hat der Zoo die beiden Jungtiere erstmals außerhalb der Wurfhöhle gezeigt – und mit den süßen Fotos die Fangemeinde in Verzückung versetzt.

„Ihnen geht es gut – sie sind schon ordentlich gewachsen und werden immer aktiver“, schreibt der Zoo zu dem Post auf Facebook. Für die Fans ist dennoch etwas Geduld gefragt: „Es dauert aber noch einige Wochen, bis sie auf der Außenanlage zu sehen sein werden“, heißt es.

Erste Bilder der jungen Tiger im Kölner Zoo – Fans müssen sich noch gedulden

Der Zeitplan: Mitte Juni steht die erste Impfung an, vier Wochen später die zweite. „Dann sind die beiden jungen Amurtiger grundimmunisiert und können aller Voraussicht nach auch auf die Außenanlage“, heißt es vom Zoo. Den genauen Termin werde man aber noch bekanntgeben.

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Bis dahin müssen sich Tiger-Fans im Kölner Zoo mit Tiger-Papa „Sergan“ zufrieden geben, er ist weiterhin vom Nachwuchs separiert und auf der Außenanlage zu sehen.

Die Mutter der kleinen Raubkatzen ist die 13-jährige „Katinka“, die erst im Juli 2023 aus dem Nürnberger Tierpark nach Köln kam und sich auf Anhieb gut mit dem achtjährigen Kater „Sergan“ verstand. Sie füllt ihre Mutterrolle hervorragend aus.

Mehrfach sei es in dem neuen Bereich der Amurtiger, der 2020 nach Umbaukosten von knapp zwei Millionen Euro eröffnet wurde, seit „Katinkas“ Ankunft zu Paarungen gekommen. Es ist die erste Tiger-Geburt in Köln seit elf Jahren.

Hier den Post des Kölner Zoos auf Facebook ansehen:

Mehr Details sind bisher noch nicht bekannt. Selbst die Geschlechter der beiden Großkatzen sind bisher noch nicht klar. Aus guten Grund: „Sie müssen erst noch größer werden und die Grundimmunisierung mit zwei Impfungen erhalten“, erklärt der Zoo. „Dabei können wir dann auch erst das Geschlecht der beiden bestimmen.“

Bis dahin werden die beiden gemeinsam mit Mama Katinka auch weiterhin viel Zeit in der Wurfhöhle verbringen. Fans können das Treiben der jungen Familie über eine Wurfhöhlen-Cam dennoch verfolgen.

Die Nachzucht bei den Amurtigern macht den Kölner Zoo besonders stolz – und ist in Sachen Arterhaltung extrem wichtig. Die Art, auch als Sibirische Tiger bekannt, ist stark bedroht, der Gesamtbestand der freilebenden Tiger wird auf 4500 Tiere geschätzt.

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Die Fans des Kölner Zoos jedenfalls wissen die Arbeit hinter den Kulissen zu schätzen – auch wegen der süßen Bilder. „Ich bin schockverliebt“, schreibt ein Mann in den Kommentaren. „So goldig. Danke für die tollen Bilder“, meint eine Frau.

Im Januar 2024 gab es bereits historischen Raubtier-Nachwuchs im Kölner Zoo. Damals brachte die Löwin „Gina“ vier Jungtiere auf die Welt, die erste Löwen-Geburt nach 20 Jahren.

Drei der Jungtiere haben überlebt und sind mittlerweile auch im Freigehege im Kölner Zoo zu sehen. Erst vor wenigen Wochen wurden sie der Öffentlichkeit vorgestellt.