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Nach „Erotik-Store“-ÄußerungenWie sähe Köln ohne Dom aus? Foto wirft Fragen auf

Blick von der Deutzer Werft über den Rhein auf den Kölner Dom.

Wie von vielen Stellen der Stadt aus ist der Blick von der Deutzer Werft auf den Dom für viele Menschen in der Stadt eine Freude. Das Foto wurde im Oktober 2023 aufgenommen.

Der Kölner Dom ist aus Köln nicht wegzudenken. Es sei denn, man lässt jeglichen Realismus mal beiseite.

von Thomas Werner  (tw)

Stolz steht er da, seit hunderten von Jahren. Tag und Nacht scheint der Kölner Dom seinen wachen Blick über die Stadt zu haben. Für viele Kölnerinnen und Kölner ist er mehr als ein Wahrzeichen, eher die Verkörperung von Heimat, von Sicherheit und Stolz.

Da kommen Äußerungen wie von Jan Böhmermann (42) und Olli Schulz (50) – ob ernst gemeint oder nicht – bei vielen Menschen in Köln gar nicht gut an.

Köln ohne den Dom: Olli Schulz und Jan Böhmermann mit wilden Äußerungen

In ihrer neuen Podcast-Folge von „Fest und Flauschig“ am Samstag (27. Januar 2024) hatten die beiden Entertainer auch über den Kölner Dom gesprochen – allerdings mit weniger netten Worten. „Der Kölner Dom ist so alt und alles darum herum ist so neu, dass das irgendwie nicht mehr passt“, befindet Olli Schulz. „Ich finde, der gehört abgerissen.“

Alles zum Thema Kölner Dom

Wie bitte? Bei der Frage, was stattdessen den Platz einnehmen könnte, werden die beiden sogar noch deutlicher. „Eine riesige Spielhalle“, witzelt Olli Schulz. „Oder ein Erotik-Store, so ein ganz großer.“ Jan Böhmermann hat eine ganz andere Idee: „Man lässt die Hülle der Kirche aus Denkmalschutzgründen stehen und innen drin ist dann ein KFC.“

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Wie also würde Köln ohne Dom aussehen – dafür mit XXL-Erotik-Store? EXPRESS.de hat den Gedanken weitergesponnen und sich an die Bildbearbeitung gemacht.

Bearbeitetes Foto mit einem großen Hochhaus statt dem Kölner Dom.

Köln ohne Dom, dafür mit Erotik-Store. Ein Anblick, an den man sich nicht gewöhnen will.

Das Ergebnis: Naja, es wirft Fragen auf. „Wollen wir das wirklich?“, zum Beispiel. Und vor allem: Wie lange würde die Umwandlung dauern? Ein (imaginärer) Dom-Abriss würde wohl Jahre in Anspruch nehmen, alleine die Baugenehmigung für einen neuen, hunderte Meter hohen Erotik-Store wohl noch länger. Dann die Bauarbeiten – der nächste kölsche Albtraum.

Nächste Frage: Wer darf den Namen aussuchen? „DOMina“ fällt eigentlich weg, nichts mehr soll an das alte Gemäuer erinnern. „Rhein und raus“ wäre auch okay, aber fast schon zu abgelutscht (verstanden?).

Man merkt: Der Gedanke führt ins Nirwana – und ein Köln ohne Dom ist im wahren Leben wohl das Letzte, das die Kölnerinnen und Kölner wirklich wollen.

Übrigens: Ganz neu wäre ein Köln ohne Dom natürlich nicht, letztmals gab es das allerdings 1248 – da starteten die Bauarbeiten. Genau 800 Jahre später, also 2048, wäre wohl dann auch frühestens mit einer Fertigstellung des neuen Gebäudes zu rechnen. Aber genug davon.