Die Kölner Luxus-Immobilie am Luxus-Standort – ihre Zukunft nimmt Formen an.
Einmalige Lage und viel TraditionGleich zwei Luxus-Marken ziehen an diesen Kölner Top-Spot

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So soll das Dom-Hotel aussehen. Unter anderem werden Rimowa und Gucci einziehen.
Das lange Warten soll bald ein Ende haben! Und jetzt sind auch zwei große Namen endlich bekannt.
Aktuell heißt es noch etwas vage, dass das Dom-Hotel in Köln in der „zweiten Jahreshälfte“ eröffnen soll. Fest stehen aber nun zumindest zwei der neuen Einzelhandelsmieter in dem Komplex. Zum Roncalliplatz hin werden Rimowa, Spezialist für Edel-Reisegepäck, und die internationale Luxusmarke Gucci einziehen.
Zwei neue Mieter im Dom-Carrée in Köln
Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“. Die beiden Firmen belegen jeweils große Flächen an den Ecken des Gebäudes – quasi die Sahnestücke neben dem Hoteleingang.
„Wir freuen uns, dass wir zwei Top-Mieter für das Dom-Carré gewinnen konnten. Die Flächen von Rimowa werden derzeit bereits ausgebaut, für die Flächen von Gucci läuft noch das Bauantragsverfahren“, so ein Sprecher der Bayerischen Versorgungskammer (BVK), dem Eigentümer des Gebäudekomplexes.
Das Dom-Carré, das das Hotel, das Blau-Gold-Haus und zwei Neubauten umfasst, werde „im zweiten Halbjahr“ fertiggestellt. „Wann genau die Ladenflächen eröffnen werden, steht heute noch nicht fest“, so der Sprecher.
Weitere sechs Einzelhandelsflächen in verschiedenen Größen sind allerdings noch nicht vergeben. „Wir haben das Ziel, bis Ende 2025 die noch verfügbaren sechs Läden zu vermieten. Wir stehen in intensiven Verhandlungen mit weiteren attraktiven Mietinteressenten.“ Man gehe davon aus, dass sich nach dem Ende der Fassadenarbeiten und dem Abbau des Gerüsts „das Interesse an dieser in Köln einmaligen Lage nochmals verstärken wird.“

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Im Dom-Carrée sind einige Geschäfte schon vermietet, andere sind noch frei (in rot).
Wegen der Ausbauzeiten innerhalb der Läden könne jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass zum Zeitpunkt der Eröffnung des Hotels auch alle Läden eröffnet sein werden.
Der Wallrafplatz ist die teuerste Einzelhandelslage in Köln, wie auch die neueste Erhebung der Immobilienmakler Greif & Contzen zeigt. Der Platz liegt mit 250 Euro Miete pro Quadratmeter auf Platz eins, gefolgt von der Schildergasse (225 Euro) und im weiten Abstand vor der Hohe Straße (140 Euro), die derzeit mit zahlreichen Leerständen und Umbauten zu kämpfen hat.
Auch im „Leitbild Handelslagen“ der Stadt, in dem die Einkaufsstraßen in verschiedene Klassen und Funktionen eingeteilt werden, spielt der Wallrafplatz eine große Rolle. „Luxus mit Domblick“ ist hier das Motto. Der Wallrafplatz sei vor allem für Touristinnen und Touristen, die vom Dom, den Museen und vom Rhein kommen, das erste Einfallstor in die Shoppingmeilen.
„Anspruchsvolle“, sprich kaufkräftige Besucherinnen und Besucher, sollen hier angesprochen werden. Teure Souvenirs von Weltmarken werden hier gerne gekauft. In den Geschäften wird Englisch und manchmal auch Chinesisch gesprochen. Und auch die Gäste der beiden Luxushäuser Excelsior Hotel Ernst und Dom-Hotel, das 130 Zimmer haben wird, sind prädestinierte Kunden. (red)