Nach einem Lkw-Unfall ist die A3 Richtung Köln teilweise gesperrt. Für die Bergung des Lasters wird sie nun komplett dicht gemacht.
Stau auf A3 Richtung KölnLkw umgekippt – Komplettsperrung für Bergung
Unfall auf der A3 in Richtung Köln: Zwischen der Anschlussstelle Siebengebirge und dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg ist am Mittwochmorgen (9. April 2025) ein Lkw umgekippt.
Der Verkehr staut sich inzwischen auf mehr als zehn Kilometern Länge. Laut WDR müssen rund anderthalb Stunden mehr eingeplant werden.
Nach Unfall auf der A3 Richtung Köln nur zwei Fahrspuren frei
Nach Informationen der Kölner Polizei gegenüber EXPRESS.de prallte der 7,5-Tonners an einem Stauende gegen einen vor ihm bremsenden Pkw, geriet nach rechts in die Böschung und kippte um. Der Pkw hingegen schleuderte über die Fahrbahn. Ein weiterer Lkw versuchte ihm auszuweichen und stieß dabei gegen einen zweiten Pkw.
Wie ein Polizeisprecher gegenüber EXPRESS.de erklärte, sind weiterhin zwei Fahrstreifen gesperrt. Es gelte jetzt, den umgekippten Lkw so schnell wie möglich zu bergen. Der Laster hat Fässer mit Spezialöl geladen, die zum Glück gut gesichert waren.
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Derzeit wird die Bergung vorbereitet. „Ab circa 13.30 Uhr wird die Fahrbahn dafür für voraussichtlich eine halbe Stunde komplett gesperrt“, kündigt der Sprecher der Kölner Polizei. Kurz darauf sollen alle Fahrbahnen wieder freigegeben werden. Die Unfallaufnahme ist bereits abgeschlossen.

Copyright: Feuerwehr Königswinter
Am Mittwochmorgen (9. April 2025) ist ein Lkw an einem Stauende auf der A3 kurz vor dem Kreuz Bonn/Siegburg in Richtung Köln umgekippt.
Mit im Einsatz war auch die Feuerwehr Königswinter. Sie wurde am Morgen wegen einer eingeklemmten Person und ausgelaufenen Betriebsmitteln alarmiert. Bei der Anfahrt sei die Rettungsgasse wieder Thema gewesen, so Wehrsprecher Marc Neunkirchen.
„Die standen alle Stoßstange an Stoßstange, es war sehr eng für unsere großen Fahrzeuge, daher kam es zu Verzögerungen“, erklärt. Vor Ort habe sich die Lage dann aber als nicht so dramatisch herausgestellt. Ein Fahrer sei leicht, ein zweiter mittelschwer verletzt worden. Im Video oben erfahrt ihr, wie man eine Rettungsgasse richtig bildet.
Die Kräfte der Königswinterer Wehr hätten unter anderem Splitter und Trümmer, die auf den Fahrbahnen lagen, beseitigt, so Marc Neunkirchen. (iri)