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Drei Marder hinter GitternRettungs-Aktion mit dicken Handschuhen in Rheinbach

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Gerettet: Eng aneinander gekuschelt saßen die Marder nach der Befreiungs-Aktion in der Transportbox.

Rheinbach – „Tier in Notlage" lautete der Alarm für die Feuerwehr Rheinbach am Dienstagnachmittag. Tatsächlich befanden sich drei Marder in einer sehr misslichen Lage: Sie hatten sich in einer Regenablaufrinne im Boden vor einem Privathaus verlaufen und steckten hinter Gittern fest...

„Technisch war das nicht speziell schwierig", sagte Katarina Knoch von der Freiwilligen Feuerwehr Rheinbach.

Bei den Raubtieren, die mit ihren scharfen Zähnen sonst gerne mal Auto-Kabel durchknabbern, mussten die Feuerwehrleute trotzdem aufpassen. „Die kann man ja nicht einfach so auf den Arm nehmen", erklärte Knoch.

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Drei Marder hinter Gittern: Rettungs-Aktion mit dicken Handschuhen

Mit dicken Lederhandschuhen befreiten die Retter die drei Tiere unverletzt aus ihrem engen Gefängnis und brachten sie in Transportboxen ins Grüne. Dort entließen die Feuerwehrleute die Marder ins Freie.

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Gehören solche Rettungs-Aktionen zum Tagesgeschäft der Feuerwehr? „Also an einen Marder kann ich mich nicht erinnern", sagte Knoch. „Aber allgemein müssen wir schon immer wieder Tiere aus misslichen Lagen befreien." (lmc)