Eine Öffentlichkeitsfahndung der Polizei hatte Erfolg. Zwei Frauen, die an einer Attacke auf eine Verkäuferin beteiligt gewesen sein sollten, wurden ermittelt.
Prügel mit KleiderbügelNRW: Foto-Fahndung erfolgreich, aber keine Beweise
Nach einer Attacke in einem Essener Geschäft hat die Öffentlichkeitsfahndung der Polizei zur Identifizierung von zwei der drei tatverdächtigen Frauen geführt. Das Trio sollte eine Verkäuferin (28) angegriffen haben. Eine der Frauen sollte sogar mit einem Kleiderbügel auf die 28-Jährige eingeschlagen haben.
Die tatverdächtigen Frauen waren geflohen. Nach dem Vorfall, der am 14. Dezember 2020 passiert sein soll, wurde dann im April 2021 eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Trio eingeleitet. Mit Erfolg.
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Wie eine Sprecherin der Essener Staatsanwaltschaft am Mittwoch (31. August 2022) auf Nachfrage mitteilte, haben sich Hinweise ergeben, die zur namentlichen Ermittlung von zwei weiblichen Beschuldigten geführt haben. „Das Verfahren ist aber letztlich eingestellt worden, weil nicht nachgewiesen werden konnte, dass sie an dieser Tat tatsächlich beteiligt gewesen war“, so die Sprecherin gegenüber EXPRESS.de.
Die drei Frauen standen im Verdacht, am 14. Dezember 2020 gegen 15.40 Uhr in der Essener Innenstadt eine Verkäuferin in einem Geschäft, Limbecker Straße, attackiert zu haben.
Da eine der drei Frauen beim Betreten des Ladens keinen erforderlichen Mund-Nasenschutz trug, wurde sie von der Verkäuferin (28) aufgefordert, diesen aufzusetzen. Daraufhin kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. (iri)