Zwei tote Schafe liegen am Wegesrand – mit abgetrennten Läufen und durchgetrennten Kehlen. Wegen dieser bestialischen Tat ermittelt nun die Polizei in Erkrath.
Wer macht so etwas?Grausiger Fund in NRW: Schafe tot am Wegesrand – Polizei ermittelt
Es war ein grausiger Anblick, den eine Spaziergängerin an einem Feldweg am Reutersberg im nordrhein-westfälischen Erkrath über sich ergehen lassen musste: Bereits am 21. Oktober 2022, einem Freitag, fand die Frau zwei tote Heidschnucken am Wegesrand – Heidschnucken sind eine Schafsrasse.
Bei genauer Betrachtung der Kadaver überlegte die Spaziergängerin nicht lange und verständigte die Polizei.
Erkrath: Ermittlungen wegen getöteter Schafe eingeleitet
Der Frau wurde schnell deutlich: Die Tiere wurden gewaltsam getötet. Laut Polizeiangaben wurden die Läufe sauber abgetrennt und die Kehlen anscheinend durchschnitten. Die Kadaver der beiden toten Schafe wurden abtransportiert, für die Polizei ist der Fall aber noch lange nicht abgeschlossen.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Schritte. In unmittelbarer Nähe des Ablageortes wurden von den Beamtinnen und Beamten Reifenspuren entdeckt – ob diese etwas mit der grausamen Tat zu tun haben, ist noch genauso unklar, wie wohin oder zu wem die beiden Schafe gehörten.
Ebenfalls steht noch nicht fest, ob die Tiere an dem Ort getötet wurden oder später zu dem Feldweg gebracht wurden.
Nachdem erste Ermittlungen der Kriminalpolizei zunächst zu keinem Ergebnis geführt haben, bittet die Polizei nun die Bevölkerung um Mithilfe.
Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu einem verdächtigen Fahrzeug entlang des Reutersbergs sowie des angrenzenden Rotthäuser Wegs oder auch zur eigentlichen Tat tätigen können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Erkrath telefonisch unter 02104 / 9480 6450 in Verbindung zu setzen. (nb)