Am 16. Dezember wird Bundeskanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage im Bundestag stellen. Dies ist ein seltenes politisches Ereignis in Deutschland, die ARD passt daher ihr Programm an.
Aus wichtigem AnlassARD ändert ihr TV-Programm – zahlreiche Sendungen sind betroffen
Es wird erwartet, dass Kanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage verlieren könnte, was möglicherweise zu vorgezogenen Neuwahlen im Februar führen würde.
Aus diesem Anlass ändert die ARD ihr TV-Programm, um live über die aktuelle politische Lage zu berichten. Das betrifft sowohl das Abend - als auch das Nachmittagsprogramm.
Hier alle wichtigen Fragen und Antworten zur Vertrauensfrage von Kanzler Olaf Scholz lesen.
Ursprünglich geplante Sendungen am Abend, wie eine Dokumentation über Prinz William um 20.15 Uhr, verschieben sich. Stattdessen wird nach der „Tagesschau“ der „Brennpunkt: Kanzler ohne Vertrauen“ übertragen, dafür sind zehn Minuten eingeplant. Die Dokumentation über Prinz William wird dann im Anschluss gesendet. Auch die Sendungen „Hart aber fair“ und die „Tagesthemen“ sind von der Verschiebung betroffen.
ARD zeigt „Bundestag live“: „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ fallen aus
Bereits ab 12.55 Uhr zeigt die ARD „Bundestag live“ im TV-Programm, erst ab 16 Uhr geht es (bis zu den Änderungen ab 20.15 Uhr) mit dem üblichen Programm weiter. Dadurch sind auch die Telenovelas „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ betroffen.
Die letzte Folge vor der Winterpause von „Rote Rosen“ wird am 18. Dezember ausgestrahlt. Die angekündigte Vertrauensfrage führt jedoch dazu, dass eine geplante Folge weniger gesendet wird, bevor die Serie in die Winterpause geht. Die ausgefallenen Episoden werden am 17. Dezember nachgeholt.
Die ARD verzeichnet traditionell hohe Einschaltquoten bei Sondersendungen wie „Brennpunkten“. In der Vergangenheit schauten Millionen Zuschauer diese Formate. Auch das Interesse an Nachrichten und aktuellen politischen Entwicklungen bleibt groß, was hohe Einschaltquoten für die aktuelle Berichterstattung erwarten lässt.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.