Thorsten Legat, Kandidat im Sommer-Dschungel von RTL, zürnt seinen Söhnen und hat eine spezielle „Wurst-Taktik“ entwickelt.
Sommer-DschungelcampThorsten Legat über sein Gewicht: Er hat mit Absicht ordentlich zugenommen
Sommer-Special fürs Dschungelcamp: Ab 16. August 2024 heißt es auf RTL für 13 Ex-Teilnehmer: „Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden“. Ein Jubiläums-Sammelsurium angeblicher „Camp-Legenden“, Stelldichein von Oberzicken, Reality-„Stars“, abgehalfterten Schauspielern und – Thorsten Legat (55).
Für unsere Redakteurin der witzigste Grund, bei der Sommerausgabe von IBES („Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“) einzuschalten. Der Ex-Kicker mit dem irren Blick, den verrückten Sprüchen und dem Ruhrpott-Herz aus Gold verrät vorab seine Taktik, um nach der Krone zu greifen.
Sommer-Dschungelcamp: Thorsten Legat ist sauer auf seine Söhne
Ob Turmspringen oder Promiboxen: Reality-TV kommt an dem Mann mit den tätowierten Muskelbergen und der blank polierten Pläät einfach nicht vorbei.
An seinen beiden Söhnen leider auch nicht, die sich im Gegensatz zum Papa in Reality-Shows wie die letzten Idioten aufführen. „Sie sind out of order“, grummelt der Erzeuger, „dabei haben meine Frau und ich ihnen doch Werte vermittelt wie Liebe und ‚Dankeschön sagen‘“.
Mit seiner erneuten Teilnahme am Dschungelcamp, seiner Meinung nach „der Champions-League unter den Reality-Formaten“, möchte der Wermelskirchener ihnen ein Vorbild sein. Seine Taktik hat sich Legat, der in den „70ern auf der Straße lebte und die Menschen genau studiert hat“, schon genau ausbaldowert: „Nach drei Tagen kenne ich alle, da wird der Thorsten sich wie eine Klapperschlange anschleichen.“ Thorsten Legat, listig wie die Schlange Kaa bei Mogli: „Vertraue miiiiir.“
Klingt prima – falls der Schuss nicht so nach hinten losgeht wie eines der legendären Zitate, das Thorsten Legat mal nonchalant fallen ließ: „Che Guevara war ein Rebell, ein Kämpfer für sein Land. Das will ich auch sein. Ich will den Schwachen helfen. Das ist im Fußball genauso, da muss man den schwachen Gegner auch aufbauen. Das ist so eine eigene Logik von mir.“
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Aha! Und falls die Zuschauer sich wundern sollten, warum ein „topfitter“ Legat etwas proper aussieht: natürlich auch Taktik. „Ich habe mich hochgefressen auf 96 Kilo. Denn heute weiß ich: Geh' niemals hungrig ins Dschungelcamp. Sonst kriegst du Halluzinationen, siehst Brötchen und Wurst an dir vorbeifliegen, wenn du nachts auf deiner Pritsche liegst.“
Wünschen wir ihm also Hals- und Beinbruch. Oder besser nicht. Denn vermutlich würde ein Legat solch eine Verletzung wieder wie einst kommentieren: „Nix Schlimmes. Nur eine Struktur.“