Es sind die wohl chaotischsten acht Minuten der „Let’s Dance“-Staffel! Die Zuschauerinnen und Zuschauer im Kölner TV-Studio stehen und klatschen – die Jury ist auch auf den Beinen. Das kann nur eines bedeuten: Es ist Zeit für den Discofox-Marathon!

Vorab: Das siegreiche Paar holte sich zehn Extra-Punkte – Jeanette Biedermann und Evgeny Vinokurov setzten sich gegen die sieben anderen Paare durch. Es war aber ein durchaus ein steiniger Weg.

Let’s Dance: Discofox-Marathon läuft aus dem Ruder – RTL-Mitarbeiter greift im Chaos ein

Denn natürlich waren alle bemüht, sich durchzusetzen – und bis zum Ende beim Marathon mitzuwirken. Als es dann vorbei war, wollte es besonders ein Duo nicht wahrhaben.

Denn mit nur drei Extra-Punkten war als drittes Paar für Stuntfrau Marie Mouroum und Profitänzer Alexandru Ionel Schluss. Die ersten beiden Paare, die vor ihnen gehen mussten, gaben sich aus freien Stücken geschlagen und verließen das Parkett.

Anders aber bei Mouroum und Ionel: Denn neben den insgesamt noch 16 „Let’s Dance“-Stars stand plötzlich ein Produktions-Mitarbeiter von RTL auf der Bühne. Er musste das Paar quasi abführen, denn die beiden wollten partout nicht gehen.

Marie und Alexandru folgten dem Mitarbeiter nicht einfach, sondern blieben stehen und gestikuliert noch wild in die Kamera. Die Botschaft war klar: Für uns kann doch noch nicht Schluss sein! Oder war das noch ein geplanter Move, um sich trotz des Ausscheidens noch ein paar Sekunden den Fans zu präsentieren? Auch so ist es möglich, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen!

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Kurioserweise musste derselbe Mitarbeiter in der Folge noch mehrere Male eingreifen, da waren die Tanzpaare aber schnell einsichtig – und bekamen offenbar einfach nicht mit, dass für sie Zeit war, das Parkett zu verlassen.

Gerade in der Schlussphase des Discofox-Marathons gab es einige beeindruckende Tanzmoves von Fabian Hambüchen, der einmal mehr mit seiner enormen Athletik bestach.

Für die maximale Extrapunkte-Ausbeute reichte es aber trotzdem nicht. Die schnappten sich Jeanette Biedermann und Vadim Garbuzov, die anschließend auch noch entsprechend von der Jury gefeiert wurden.