Döner, Eis und jetzt Kaiserschmarrn! Hobby-Koch Lukas Podolski räumt in der Gastronomiebranche mächtig auf. Der Weltmeister von 2014 stellte sich nun bei „Grill den Henssler“ einer ganz besonderen Herausforderung.
„Grill den Henssler“Lukas Podolski: „Habe Laura Wontorra beim FC groß gemacht“
Staffelfinale bei „Grill den Henssler“! In der 115. Ausgabe der Kochshow mit Maître de Cuisine Steffen Henssler (49) stellte sich der Vox-Koch einer wild zusammengewürfelten Promi-Truppe.
Im Fokus: Weltmeister Lukas Podolski (36), Modekenner Bruce Darnell (54) und TV-Moderator Pierre M. Krause (45), die allesamt den Kochlöffel gegen den Star-Koch erhoben.
Allerdings drohte das Vorhaben der drei Herausforderer gleich zu Beginn schon zu scheitern. Und das lag nicht an den Lebensmitteln oder ihren Kochkünsten. Es war vielmehr die Mannschaftsstärke, die Probleme bereitete.
„Grill den Henssler“: Lukas Podolski kommt verspätet – das steckt dahinter
Denn nach Ex-„FC“-Kicker Lukas Podolski suchten seine zwei Team-Kollegen zunächst vergeblich. Der Weltmeister von Rio stand massiv unter Zeitdruck. Er musste am Morgen des Drehtags noch sein Training beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze über die Bühne bringen.
Kurz auf knapp, quasi dann, als das rote Lämpchen der Aufnahme-Kamera zu leuchten begann, schlenderte Podolski in die heiligen Koch-Hallen. Der 36-Jährige musste sogar auf sein Probekochen verzichten.
„Grill den Henssler“: Reiner Calmund glaubt nicht an Poldis Kochkünste
Dass sich Lukas Podolski schon länger in der Gastronomie wohlfühlt, ist kein Geheimnis. Seine Vereinswechsel und die damit verbundenen Umzüge in ferne Länder dürften dem Profi-Fußballer Einblicke in die Kochkünste ferner Kulturen geöffnet haben. Podolski spielte lange in der Türkei, lebte auch einige Zeit in Japan.
Erst kürzlich wurde der Döner des Kölners zum Besten in Deutschland gewählt. Allerdings steht Prinz Poldi dort nicht selbst am Spieß und befüllt auch nicht die Fladenbrote seiner Kundschaft.
Der Ex-Spieler von Bayern München hat erfahrenes Personal, das ihm unter die Arme greift. Bei „Grill den Henssler“ sind nun erstmals seine ganz persönlichen Koch-Qualitäten gefragt.
Kein Personal. Keine Tricks. Hier muss Poldi selbst zeigen, was er hinter dem Herd so drauf hat. „Grill den Henssler“-Juror Reiner Calmund (73) äußerte gleich zu Beginn seine Zweifel. Hatte der frühere XXL-Manager etwa Angst, sich den Magen zu verderben? „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er gut kochen kann“, gestand das Jury-Urgestein.
„Grill den Henssler“: Lukas Podolski will mit Dessert überzeugen
Obwohl Lukas Podolski bis dato noch nicht in Österreich unter Vertrag stand, entschied sich der Linksfuß für einen Klassiker der Alpen-Nation. Kaiserschmarrn! Nur mit dem Multitasking wollte es noch nicht so recht funktionieren.
Show-Moderatorin Laura Wontorra (33) löcherte Podolski mit Fragen. Der verlor vor lauter Eiern, Milch, Mehl und Fragerei aber so langsam die Nerven. „Fokus, Laura, Fokus“, meinte der Angreifer in Richtung der Moderatorin. Anscheinend ein klares Signal, dass die nun endlich Ruhe geben solle.
„Grill den Henssler“ – Podolski über Laura Wontorra: „War ihr Mentor beim 1. FC Köln“
Laura Wontorra und Lukas Podolski kennen sich schon eine ganze Weile. Vor Wontorras TV-Karriere absolvierte die nämlich ein Praktikum bei Poldis Herzens-Klub. Dem 1. FC Köln!
An die Zeit mit Praktikanten-Laura erinnert sich der Linksfuß gerne zurück. Und das aus einem ganz bestimmten Grund: „Ich war quasi der Mentor von der Laura. Ich hab sie beim FC groß gemacht“, scherzte der Rheinländer. Am Ende setzte sich aber doch Sterne-Koch Steffen Henssler gegen seine Kontrahenten durch. (cw)