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Martin RütterDeutliche Worte an Star-Moderatorin – „Bis einer weint“

„Hundeprofi“ Martin Rütter trainiert mit „Riverboat“-Moderatorin Kim Fisher und Dackel Fritzi. Der Screenshot stammt aus der „Riverboat“-Folge vom 7. Januar.

Martin Rütter trainiert mit „Riverboat“-Moderatorin Kim Fisher.

30 Jahre „Riverboat“ im MDR. Dieses Jubiläum musste einfach gefeiert werden. Auch „Hundeprofi“ Martin Rütter gratulierte. Doch nicht nur das.

von Dominik Göttker

Drei Jahrzehnte gibt es die Talkshow „Riverboat“ mittlerweile bereits. Klar, dass der MDR dieses Jubiläum groß feiern wollte. Drum lud man sich zahlreiche Gäste ein. Auch Martin Rütter kam zum Gratulieren und schenkte Moderatorin Kim Fisher gleich noch eine Trainingsstunde für ihren Dackel.

Und die schien auch bitter nötig. So liebte Dackeldame Fritzi zwar das Apportieren. Jedoch spielte sie eher nach ihren eigenen als nach den Regeln ihres Frauchens. Ein No-Go für Martin Rütter, der direkt eingriff.

So ließ er Fritzi immer wieder eine Futtertasche heranschleppen. Problem: Die Hündin lief zwar zu Frauchen, die Tasche ließ sie aber stets irgendwo auf dem Weg liegen. Da war Rütters Ehrgeiz geweckt.  „Das bringen wir ihr jetzt bei. Das machen wir jetzt, bis einer weint“, so die klare Ansage an Kim Fisher und Fritzi.

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So sollte die Tasche noch einige Male durch die Luft fliegen. „Hundetraining hat mit Geduld zu tun“, erklärte Rütter. Und dann endlich sollte es funktionieren. Da war auch Kim Fisher überrascht und belohnte die kleine Dackel-Dame mit Streicheleinheiten und Leckerlis. „Oh, Martin“, war die Moderatorin sichtlich glücklich.

Doch Rütter wäre nicht Rütter, hätte er nicht direkt noch einen weiteren Rat parat. „Du musst mehr Geduld haben“, mahnte der „Hundeprofi“. Das sei aber normal. Die Leute bräuchten oft ein paar Stunden, bis die Befehle im Kopf ankommen und automatisiert werden, erklärt der gebürtige Duisburger.

Das sei wie bei seiner Ernährung, so Rütter. Er nehme sich zwar schon lange vor, abzunehmen, sein Auto würde dann aber doch immer wieder auf einem Rastplatz halten, damit er Schokolade an der Tanke kaufen könne.