„Das perfekte Dinner“Vox-Gastgeberin mit Schock-Aussage – „Ich kann gar nicht kochen“

Für eine Nicht-Köchin konnte Alina beim „Perfekten Dinner“ ziemlich punkten.

Für eine Nicht-Köchin konnte Alina beim „Perfekten Dinner“ ziemlich punkten.

„Fake it till you make it“ lautet das Lebensmotto von Alina, die an Tag 2 in Bruckmühl die Kochlöffel schwingt. Dabei geht so einiges daneben. Ob ihr Drei-Gänge-Menü trotzdem überzeugen kann?

Alina, stellvertretende Kindertagesstätten-Leiterin, wohnt über der Wirtschaft der Familie ihres Freundes, ein traditioneller Familienbetrieb. „Bisschen ausgelacht hat er mich auf jeden Fall, warum gerade ich beim ‚perfekten Dinner‘ mitmache“, denn die 27-Jährige behauptet von sich selbst: „Ich kann gar nicht kochen.“

Ihre Stärke sieht sie eindeutig im Gastgeberischen. Gewinnchancen rechnet sie sich deshalb mit ihrem Menü nicht aus. „Die Zitrone ist in jedem Gang dabei“, erklärt Alina ihr Motto „When life gives you Lemons …“:

„Das perfekte Dinner“: Pannen-Alarm am Tegernsee

  1. Vorspeise: Spargelvariation und etwas Teig
  2. Hauptspeise: Fisch auf Grün
  3. Nachspeise: Sommerliches Dreierlei

Schon bei der Vorbereitung des Desserts passiert die erste Panne. Alina füllt und garniert die Törtchen liebevoll und stellt zu spät fest: „Ich hab vergessen, die Törtchen aus der Form zu nehmen.“ Ein Raushebeversuch scheitert. „Die bleiben jetzt in der Form und schauen mega schick aus“, beschließt Alina.

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Per Telefon beichtet sie ihrem Freund den Fehler. Sein Rat: „Wenn nix mehr hilft, einfach pfuschen.“ „Oder Alkohol ausschenken“, überlegt sich Alina einen Plan B.

Robert (37) traut der Vox-Gastgeberin nicht: „Die Alina sagt von sich selbst, sie kann gar nicht kochen.“ Aber ob das nicht untertrieben ist? Kathy (26) schließt sich der Meinung an: „Die hat noch ein Ass im Ärmel.“ Ebenso Markus (42): „Das ist wie bei den Schülern, die in der Schule immer sagen ‚Ich hab nicht gelernt‘ und schreiben dann eine Eins.“ Das „Sommerliche Dreierlei“ amüsiert Robert: „Das ist auf alle Fälle praktisch. Wenn irgendwas nicht gelingt, legst du ein Gummibärchen daneben und sagst, es ist die dritte Komponente.“

Als Alina ihre selbstgemachten Ravioli mit Spargelfüllung serviert, ist Markus sofort klar: „Sie hat definitiv tiefgestapelt.“ Kathy lobt: „Sie hat wirklich ein gutes Händchen für den Pastateig. Der war perfekt.“ Robert schmollt ein bisschen: „Ich bin beleidigt, weil die Alina hat uns angeflunkert. Die kann ja doch kochen.“

„Das perfekte Dinner“: Gäste beeindruckt – „hat definitiv tiefgestapelt“

Beim Saibling auf Bärlauch-Risotto vertuscht die Gastgeberin geschickt ein paar kleine Fehler. Dass der Fisch zu heiß gebraten und das Risotto zu weich ist, merkt niemand. Nur die Motto-Zitrone muss Alina nachreichen, weshalb die Gäste schon ohne sie anfangen zu essen. Kathys Fazit zur Hauptspeise: „Sehr gut gelungen.“

Dann tischt Alina die Tartelettes mit Vanillefüllung, Zitronen-Basilikum-Eis und Limoncello auf. Dabei gesteht sie ihren Törtchen-Fehler. Robert kriegt beim Essen den Boden nicht aus der Form: „In der Tat ist es schwierig, den so rauszuholen.“ Mürbteig mag er ohnehin nicht besonders.

„Das Törtchen hat mir leider gar nicht geschmeckt“, fehlt Judith (57) die Süße. Größter Kritikpunkt aller Gäste ist jedoch der gekaufte Vanillepudding. Mit 33 Punkten landet Alina trotzdem vorerst auf Platz 1. (tsch)