Spiel vier in der Halbfinal-Serie gegen den ERC Ingolstadt! Die Kölner Haie holten sich mit einem aufopferungsvollen Fight ihren dritten Sieg, liegen insgesamt mit 3:1 vorne. Für das Finale fehlt jetzt noch ein Sieg.
KEC dicht vor FinaleinzugHaie-Sieg im Nervenkrimi – aber große Sorgen um Moritz Müller
von Béla Csányi (bc)
Was für ein Kraftakt, was für ein Nervenkrimi – und was für ein Sieg! Nach einem Gänsehaut-Abend in der Lanxess-Arena haben die Kölner Haie das vierte Halbfinalspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 2:1 gewonnen, liegen in der Serie jetzt insgesamt mit 3:1 vorne.
Die Gäste hatten über die gesamten 60 Minuten deutlich mehr und bessere Gelegenheiten, verzweifelten am Mittwoch (9. April 2025) aber immer wieder an Torhüter Julius Hudacek und der Haie-Abwehr. Gemeinsam wollen die KEC-Profis am Freitag jetzt den Einzug ins Finale perfekt machen.
Kölner Haie schlagen nach schwachem Beginn eiskalt zu
Das erste Drittel war bereits finalwürdig, ohne Pause gab es schon in den Anfangsminuten eine Chance nach der anderen, besonders für die furios startenden Gäste. Doch mit viel Glück und einem überragenden Hudacek im Tor überstand der KEC die Ingolstädter Drangphase.
Nach und nach entwickelten die Gastgeber gegen den Hauptrunden-Gewinner dann auch eigene Offensivaktionen, die gipfelten in der 15. Minute im Führungstor von Maxi Kammerer auf Vorlage von Tyrväinen und Storm. Das erste Ausrufezeichen war gesetzt, die Haie nahmen das 1:0 mit in die erste Drittel-Pause.
Dass das knappe Ergebnis auch nach 40 Minuten Bestand hatte, war dem Ingolstädter Unvermögen und einmal mehr Hudacek zu verdanken, der zahlreiche Glanztaten aus dem Hut zauberte. Trotz 3,6 expected Goals stand bei den Panthern weiterhin die Null auf der Anzeigetafel – ein kleines Eishockey-Wunder. Ingolstadt hatte schon im vorigen Heimspiel beim 0:2 kein eigenes Tor erzielt.
„Er hat wieder ein überragendes Spiel gemacht, ist ein unglaublicher Rückhalt für uns. Deshalb stehen wir da, wo wir gerade sind, weil er wahrscheinlich einer der besten Keeper der Liga ist. Wir sind froh, ihn zu haben“, lobte Stürmer Maxi Kammerer Hudacek nach dem Spiel.
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Die Haie schafften allerdings zeitweise kaum mehr Entlastung, hingen hinten in den Seilen. Auf den Tribünen sorgte außerdem ein medizinischer Zwischenfall kurz für banges Schweigen, recht schnell gab es nach dem Einsatz der Sanitäter dann aber wieder Entwarnung.
Kölner Haie steigern sich im letzten Drittel – und zittern bis zum Schluss
Haie-Profi Tim Wohlgemuth zeigte sich nach dem 2. Drittel kritisch, sagte bei Magenta Sport: „Ingolstadt hat gedrückt ohne Ende. Wir hatten locker sieben, acht Minuten, da standen wir nur hinten drin. Ich würde behaupten: Wenn wir so weiterspielen, wird es nicht reichen. Wir müssen die Scheibe ins offensive Drittel bekommen, dann kommt das Momentum von alleine.“
Für die letzten 20 Minuten mobilisierten die Kölner noch einmal alle Kräfte, gestalteten das Spiel wieder ausgeglichener. Das 2:0 von MacLeod roch in der 50. Minute schon nach Vorentscheidung, aber Hüttl brachte den ERC vier Minuten später wieder heran.
Die Schlussphase mussten die Haie dann ohne ihren Kapitän Moritz Müller überstehen, der ungebremst mit der rechten Schulter in die Bande krachte und trotz zweier Versuche nicht mehr weitermachen konnte. Ob es für einen Einsatz am Freitag in Ingolstadt reicht, dürfte sich erst im Laufe der Woche entscheiden.
Weil die Kollegen aufopferungsvoll in die Bresche sprangen und Keeper Hudacek bis zur Schlusssirene in Gala-Form agierte, stand nach langem Zittern am Ende der 2:1-Sieg. Partystimmung in der Lanxess-Arena – wo das nächste Heimspiel womöglich schon ein Finalspiel sein könnte.
Hier gibt es den Liveticker zum Spiel noch einmal zum Nachlesen
Kölner Haie - ERC Ingolstadt 2:1
Tore: 1:0 Kammerer (15.), 2:0 MacLeod (50.), 2:1 Hüttl (54.)
Ende 3. Drittel: Die große Huda-Show schließt diesen Eishockey-Abend in Köln-Deutz ab. Der Mann des Abends lässt sich gebührend von den Fans feiern, die jetzt so langsam vom Finale träumen dürfen. Ein Sieg fehlt noch!
Ende 3. Drittel: Was für ein wilder Ritt für die Kölner Haie, aber der dritte Sieg ist im Sack. 3:1 steht es nun in der Serie insgesamt, am Freitag in Ingolstadt hat das Team von Trainer Kari Jalonen bereits den Matchball für den Einzug ins Finale. Ein denkwürdiger Abend in der Lanxess-Arena, die ihre Haie-Helden frenetisch feiert. Allen voran Keeper Julius Hudacek, der den Sieg mit unglaublichen Glanztaten gesichert hat.
60. Min: Schluss! Schluss! Schluss! Die Kölner Haie gewinnen den nächsten Nervenkrimi und besiegen Ingolstadt mit 2:1!
60. Min: Grenier blockt den Schuss! Aber noch läuft das Spiel.
60. Min: Befreiungsschlag der Haie, aber es gibt noch mal Icing. 20 Sekunden! Grenier beschwert sich, dass ein Ingolstädter den Puck noch berührt habe.
60. Min: Noch mal Bully. 30 Sekunden!
60. Min: Ingolstadt drückt noch mal so richtig mit einem Feldspieler mehr. Eine Auszeit nehmen die Gäste noch, hecken einen womöglich letzten Spielzug aus. Den gilt es jetzt noch zu überstehen. 43 Sekunden auf der Uhr!
60. Min: Letzte Minute!
59. Min: Jetzt spielen die Gäste ohne Keeper. Alles oder nichts bei Ingolstadt.
58. Min: Ein Icing-Call bremst den Ingolstädter Vorstoß. Kurz noch mal durchpusten, exakt 150 Sekunden stehen noch auf der Uhr.
58. Min: Drei Minuten noch. Die Haie schaffen kurz Entlastung, wechseln schnell durch.
57. Min: Ingolstadt hat durch den Anschlusstreffer neuen Mut geschöpft, erlangt wieder Oberwasser. Aber irgendwann muss der ERC alles riskieren, dann winkt den Haien der entscheidende Konter.
55. Min: Dramatische Minuten für den KEC: Erst trifft Ingolstadt, Sekunden später trifft Agostino beinahe zum 2:2. Außerdem bricht Mo Müller den erneuten Versuch, sich durchzubeißen, ab. Nach 15 Sekunden geht der Kapitän wieder kopfschüttelnd vom Eis, zu groß sind die Schmerzen an der Schulter.
54. Min: Und fast der Doppelschlag! Jetzt wird es hier doch wieder ein ganz heißer Tanz.
53. Min: Tor für die Gäste, Ingolstadt kommt doch wieder zurück! Von rechts spielen die Gäste den Ball vor das Tor, Hüttl löffelt den Puck über die Schulter von Hudacek artistisch ins Netz. Nur noch 2:1 für die Haie.
53. Min: Man merkt es den Fans in der Halle deutlich an: Einige Anspannung fällt durch diesen zweiten Treffer ab. Und dann kommt gerade auch Moritz Müller zurück aus der Kabine und zieht sich seinen Helm über. Auch das ist noch mal Balsam für die Seele.
52. Min: Die Entscheidung ist das zwar noch nicht, aber wenn man bedenkt, wie viele Anläufe Ingolstadt für ein Tor braucht, bringt dieser zweite Treffer nun noch einmal deutlich mehr Zuversicht. Und noch immer winkt den Haien ja das zweite Halbfinal-Spiel in Folge ohne Gegentor. Sensationell!
50. Min: Toooor! Da ist das 2:0 für die Kölner Haie! Ingolstadt hat die dicke Chance, es folgt direkt das überragende Umschaltspiel und auf Vorlage von Kammerer drückt MacLeod die Scheibe über die Linie. Riesen-Erleichterung in der Lanxess-Arena.
49. Min: Powerbreak! Das Spiel geht in die entscheidende Phase, noch immer hat dieses haarscharfe 1:0 Bestand. Die Abwehrschlacht in der Schlussphase müssen die Kölner Haie nach aktuellem Stand nun ohne ihren an der Schulter verletzten Kapitän Moritz Müller bestreiten.
49. Min: Fast das 2:0 für den KEC! Grenier taucht alleine vor Heljanko auf, der hat aber den Braten gerochen und ist mit der Fanghand aber zur Stelle.
49. Min: Jetzt werden die Sorgen um Moritz Müller dann doch größer: Kurz versucht er es nach der Behandlung, geht dann aber schnell wieder vom Eis – und schleicht dann zur intensiveren medizinischen Versorgung Richtung Kabine. Das ist ganz bitter.
48. Min: Jetzt die Haie-Chance im Getümmel! Grenier liegt bereits im Tor, weil er über die Linie geschubst wird. Aber Wohlgemuth bringt den Puck nicht im Tor unter.
48. Min: Ingolstadt übt längst nicht den konsequenten Dauerdruck aus wie im zweiten Drittel. Haie-Trainer Kari Jalonen dürfte seinen Männern eingeschärft haben, dass sie das Spiel wieder ausgeglichener gestalten müssen. Und die leisten Folge.
47. Min: Es ist fast schon nur eine Formalie, und trotzdem jedes Mal aufs Neue eine Ansage: Die Lanxess-Arena ist auch heute Abend restlos ausverkauft, 18.600 Fans sind dabei – und zittern mit.
46. Min: Uff, das tat weh! Moritz Müller rutscht bei einer Defensivaktion über das Eis und kracht dann mit der rechten Schulter ungebremst in die Bande. Der Kapitän hat sichtliche Schmerzen und wird erst mal mit einem Beutel Eis versorgt.
45. Min: Nachdem Durchgang zwei klar an die Gäste ging, ist es jetzt wieder ausgeglichener.
44. Min: Grenier kommt von rechts zum Abschluss, ist aber noch recht weit vom Tor entfernt und scheitert am Ende. Trotzdem: Genau solche Szenen brauchen die Haie vermehrt, um Ingolstadt auch mal in der eigenen Hälfte zu binden.
43. Min: Jetzt nur die Minuten herunterzuzählen, wird natürlich nicht reichen. Aber dass der KEC die ersten zwei Zeigerumdrehungen hier überstanden hat und dabei defensiv kaum in Bedrängnis geraten ist, ist schon mal eine gute Nachricht.
41. Min: Los geht’s im finalen Drittel. 20 Minuten gilt es jetzt noch durchzuhalten. Am besten mit etwas weniger Nervenkitzel als im zweiten Abschnitt.
Ende 2. Drittel: Die Pause neigt sich dem Ende, gleich geht es hier in den finalen Abschnitt. Wenn die Haie ihre Führung über die Zeit bringen, steht es in der Serie bereits 3:1 und am Freitag in Ingolstadt hat der KEC Matchball für das Finale.
Ende 2. Drittel: Haie-Profi Tim Wohlgemuth sieht den Auftritt kritisch. Bei Magenta Sport sagt er: „Ingolstadt hat gedrückt ohne Ende. Wir hatten locker sieben, acht Minuten, da standen wir nur hinten drin. Ich würde behaupten: Wenn wir so weiterspielen, wird es nicht reichen. Wir müssen die Scheibe ins offensive Drittel bekommen, dann kommt das Momentum von alleine.“
Ende 2. Drittel: Und dann ist auch der zweite Abschnitt geschafft. Noch immer führt der KEC durch das Kammerer-Tor mit 1:0. Aber es ist ein extrem heißer Tanz, bei dem die Führung immer wieder auf der Kippe steht. Kurz drückte ein medizinischer Zwischenfall auf der Tribüne auf die Stimmung, nach wenigen Minuten war der Einsatz der Sanitäter dann aber auch wieder beendet.
40. Min: Letzte Minute im zweiten Drittel. Davon ist jetzt auch schon die Hälfte rum.
40. Min: Pfiffe vom Publikum, weil Ellis sich nahe der Bande einen Check gegen Storm erlaubt, den man auch mal mit zwei Minuten bestrafen kann. Doch die Schiedsrichter lassen die Szene laufen.
39. Min: Jetzt ist Hudacek sogar weit vor dem eigenen Kasten zur Stelle, um in höchster Not zu klären.
38. Min: Es gleicht einem Wunder, dass es hier noch immer 1:0 steht. Mehrfach haben die Gäste hier den Torschrei im Powerplay auf den Lippen, aber der Puck findet einfach nicht den Weg ins Tor.
37. Min: Ingolstadt setzt sich direkt mal wieder vorne fest, aber die erste Minute ist überstanden!
36. Min: Tyrväinen holt sich die erste Strafe im Spiel für die Haie ab. Da hat es auch schon mal ganz andere Strafakten beim KEC gegeben. In diesen zwei Minuten müssen die Kollegen jetzt aber natürlich auf die Zähne beißen.
36. Min: Die Schlussphase im zweiten Drittel läuft. Noch knappe fünf Minuten stehen auf der Uhr. Es ist ein ordentlicher Kraftakt für den KEC, aber bislang geht alles gut.
36. Min: Das sieht jetzt tatsächlich wieder besser aus bei den Kölnern. Es geht mal wieder öfter in die gegnerische Hälfte, um die Defensive etwas zu entlasten.
34. Min: Almquist und Moritz Müller sind weit über zwei Minuten auf dem Eis, ehe endlich gewechselt werden kann. Die Pause ist für beide jetzt hochverdient.
33. Min: Die Haie spielen ein gefährliches Spiel, das ist zu wenig Entlastung. Jetzt braucht der KEC eine starke Phase wie im ersten Abschnitt.
32. Min: Stachowiak setzt die Scheibe über das Tor, dann rettet Moritz Müller im Nachgang mit allem, was er hat. Ganz stark vom Kapitän!
32. Min: Entwarnung nun auch aus medizinischer Sicht: Die Sanitäter sind aus dem Block abgezogen.
32. Min: Auf dem Eis geben die Panther derweil weiter den Ton an, die Kölner Haie verzeichnen im Mittel-Drittel kaum einen Abschluss.
31. Min: Von den Tribünen kommt jetzt wieder etwas mehr Stimmung, im Block sind die Sanitäter aber weiterhin im Einsatz.
29. Min: Auf der Tribüne hinter dem Ingolstädter Tor sind Sanitäter im Einsatz, hier hat es offenbar einen medizinischen Zwischenfall gegeben. Die Fans stellen den organisierten Support vorerst ein.
28. Min: „Wir müssen irgendwie schauen, dass wir ein Tor machen. Und im Großen und Ganzen einfach so weiterspielen“, sagt Noah Dunham bei Magenta Sport. Satte 19 Saves hat Hudacek in knapp 30 Minuten schon gesammelt heute.
28. Min: Agostino kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, aber das Tor der Haie ist – wie schon am Sonntag – wie vernagelt. Anderthalb Spiele ohne Gegentor in einem Playoff-Halbfinale: Das muss man erst mal schaffen.
27. Min: Die Szene hat auch das Publikum wieder aufgeweckt, das analog zum Haie-Auftritt ein bisschen verhalten aus der Pause gekommen war.
26. Min: Was für ein Dusel für den KEC! Der Puck prallt an den Innenpfosten, rutscht Hudacek dann unter den Schoner. Der Ausgleich liegt inzwischen in der Luft.
26. Min: Hudacek wird jetzt wieder ordentlich warmgeschossen. Nach dem Abpraller schmeißen sich dann mehrere Verteidiger ins Getümmel und bereinigen so die Gefahr. Aber Ingolstadt ist jetzt wieder die bessere Mannschaft.
25. Min: Ellis feuert mal aus der zweiten Reihe aufs Tor, aber Hudacek bekommt eine Pranke an den wuchtigen Abschluss.
24. Min: Jetzt dann doch ein Schreckmoment, aber die Gäste spitzeln den Puck in aussichtsreicher Position knapp neben den Pfosten. Da hätte Stachowiak den Ausgleich erzielen können.
23. Min: Kein Vergleich zum Auftakt ins erste Drittel: Diesmal geht es relativ ruhig los. Den Haien kann es nur recht sein …
21. Min: Die Arena-Handwerker haben die Tür schnell wieder in die richtige Position gebracht. Jetzt ist das Spiel nach etwas längerer Unterbrechung als ursprünglich angedacht auch wieder freigegeben.
2. Drittel: Mit dem entsprechenden Werkzeug soll das Problem jetzt gelöst werden. Eine Leiter steht auch schon bereit.
2. Drittel: Die Teams sind wieder auf dem Eis, aber es gibt noch eine kurze Verzögerung. Eine Tür zum Eis schließt nicht ganz bündig, das Schiedsrichterteam fordert eine schnelle Reparatur an, bevor es hier weitergehen kann.
Ende 1. Drittel: Haie-Legende Mirko Lüdemann sagt bei Magenta Sport: „Wir hatten in der Serie nicht so viele Chancen. Aber wir warten ab, lassen Ingolstadt kommen. Und dadurch, dass sie so aggressiv agieren, ergeben sich ein paar Lücken. Eine davon haben wir gut ausgenutzt.“
Ende 1. Drittel: „Wir wollten nicht zwei Strafen in den ersten Minuten nehmen. Bei Fünf gegen Fünf waren wir gut bis jetzt“, sagt Gäste-Spieler Leon Hüttl im Interview bei Magenta Sport: „Wir müssen alles aufs Tor bringen. Der Goalie weiß oft gar nicht, wo die Scheibe ist. Wenn wir ein bisschen gefährlicher werden, schaffen wir es ganz schnell auf die Anzeigetafel.“
20. Min: Und dann ist Schluss! Unter stehenden Ovationen geht es für die knapp führenden Haie in die Kabine. Das erste Drittel geht nach extrem intensivem Beginn mit klaren Vorteile für die Gäste an die Haie. Der KEC hat Stück für Stück ins Spiel gefunden und sich mit dem Positiv-Trend das Tor auch verdient.
19. Min: Die letzte Minute im ersten Drittel läuft.
18. Min: 11:12 heißt es nach Schüssen, das Spiel ist nach dem starken Beginn der Gäste also ausgeglichen. Am Ende zählt aber eh nur das Ergebnis – und das dürfte allen Haie-Fans derzeit sehr gut schmecken.
17. Min: Ingolstadt rennt mit Wut im Bauch an, Hudacek ist gleich wieder gefordert. Aber auf den Schlussmann ist nach wie vor Verlass.
15. Min: Ein ganz stark herausgespielter Treffer für den KEC! Am Ende einer schönen Kombination steht Maxi Kammerer genau richtig und drückt den Puck auf Vorlage von Tyrväinen und Storm über die Linie. Die Lanxess-Arena kocht! Die knappe Führung müssen die Haie jetzt in die erste Pause retten.
15. Min: Da ist die KEC-Führung!
15. Min: Nicht nur vor den Toren ist ordentlich Feuer im Spiel, schon mehrfach ging es zwischen mehreren Spielern zur Sache. Jetzt sind MacLeod und Grenier an einer Schubserei vor dem Gästetor beteiligt.
14. Min: Jetzt MacLeod aus kurzer Distanz, aber auch bei Ingolstadt steht ein exzellenter Schlussmann im Tor. Das Chancenverhältnis ist inzwischen übrigens fast ausgeglichen, in Sachen Abschluss-Häufigkeit hat Köln hier kräftig aufgeholt.
13. Min: Auch das zweite Powerplay bestreiten die Haie zwar optisch überlegen, aber nicht so zwingend. So steht es hier auch weiter 0:0.
11. Min: Kaum neigt sich das Powerplay dem Ende, gibt es die nächste Strafe für die Gäste. Die erste Überzahl konnte der KEC noch nicht wirklich nutzen.
9. Min: Die Haie jetzt ein erstes Mal in Überzahl nach zwei Minuten gegen Ingolstadt.
8. Min: Kurzes TV-Interview mit Haie-Profi Jan Luca Sennhenn: „Die Ingolstädter sind gut ins Spiel gestartet, Huda macht bisher einen Riesen-Job dahinten. Aber wie wir gesehen haben, unsere Chancen werden kommen.“
7. Min: Die Haie haben jetzt auch noch mal zwei Gelegenheiten, die in vorigen Spielen schon mal im Netz gelandet sind. Ein kleines Wunder, dass bei dem Start hier noch kein Tor gefallen ist – auf beiden Seiten.
6. Min: 8:1 Abschlüsse für die Gäste nach den ersten Minuten, das ist schon deutlich. Aber auch zuvor haben die Haie in der Serie schon durch Effizienz bestochen und ihre wenigen Gelegenheiten genutzt.
5. Min: Das gibt es nicht! Ingolstadt vergibt noch mal zwei ganz dicke Chancen, dann hat Storm im Gegenstoß plötzlich die Führung auf dem Schläger. Komplett alleine vor Heljanko scheitert er aber am Keeper.
4. Min: Das Spiel ist kurz unterbrochen, einmal kollektives Durchpusten auf Kölner Seite. Kurz darauf ist Hudacek aber schon wieder gefordert. Der Hauptrunden-Sieger hat sich hier offenbar einiges vorgenommen.
3. Min: Die ersten kritischen Augenblicke im Spiel haben die Haie überstanden. Jetzt gibt es dann auch mal Entlastung. Aber die Gäste machen hier direkt viel Druck, sind für ihre starken Anfangsminuten bekannt.
1. Min: Puh! Keine Minute ist hier gespielt, da erwischt Ingolstadt die Haie beinahe eiskalt. Hudacek pariert stark gegen Hüttl.
1. Min: „Jetzt geht’s los“ von den Höhnern schallt durch die Arena. Und dann ist das Spiel auch freigegeben. Das erste Bully geht an die Gäste.
19.30 Uhr: Die Teams sind auf dem Eis, die Startformationen beider Teams werden vorgestellt. Dann fliegt hier gleich der Puck übers Eis.
19.26 Uhr: Die Halle ist natürlich auch heute wieder rappelvoll, Tickets gibt es keine mehr. An der Kulisse gibt es definitiv nichts zu meckern, Gänsehautstimmung im Henkelmännchen!
19.23 Uhr: Festtagsstimmung in der Lanxess-Arena, die Vereinshymne der Kölner Haie wird von Tausenden Fans mitgeschmettert. In wenigen Minuten beginnt Spiel vier der Halbfinal-Serie gegen Ingolstadt.