FC muss wieder blechenUEFA und DFB mit weiteren Geldstrafen – Dart-Pfeile auf Köln-Fans geworfen?

So feierten der 1. FC Köln und seine Fans am 25. August 2022 den Einzug in die Conference-League-Gruppenphase nach dem Playoff-Rückspiel in Székesfehérvár.

Auch für die Pyrotechnik beim Spiel in Székesfehérvár musste der 1. FC Köln bereits eine Strafe zahlen. Weitere folgten nun durch die UEFA und den DFB.

Der 1. FC Köln muss nach Vergehen in der Bundesliga und der Conference League weitere Strafen zahlen. Aus einem UEFA-Bericht geht zudem hervor, dass offenbar Dart-Pfeile auf FC-Fans geworfen worden.

Aufgrund der Skandal-Nacht von Nizza darf der 1. FC Köln nicht nur in Belgrad und in Slovacko keine Auswärtstickets verkaufen, der Klub musste zudem 100.000 Euro Strafe zahlen.

Nicht gerade hilfreich für den Verein, der finanziell den Gürtel aktuell sehr eng sitzen hat. Doch hinzu kommen jetzt zwei weitere Strafen.

1. FC Köln muss weitere Strafen zahlen

Zum einen hat die UEFA den FC zu einer weiteren Strafe über 9875 Euro verdonnert. Grund seien das Blockieren von Rettungswegen auf den Tribünen und das Werfen von Gegenständen beim Heimspiel gegen Slovacko.

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Damit nicht genug, flatterte auch noch vom DFB eine Forderung ins Geißbockheim. Wegen des Abbrennens von Pyrotechnik bei den Spielen in Regensburg (DFB-Pokal) und gegen Stuttgart (Bundesliga) muss der FC 16.000 Euro an den deutschen Verband abdrücken. Der Klub hat dem Urteil bereits zugestimmt.

Am Dienstag (11. Oktober 2022) gab die UEFA zudem die Begründung für die Strafe gegen den FC Fehervar, gegen den der 1. FC Köln in den Conference-League-Playoffs gewann (1:2 und 3:0), bekannt.

Die Ungarn wurden zu einer Strafe von knapp 17.000 Euro verurteilt. Zum einen fackelten die Fehervar-Ultras ebenfalls diverse Pyrotechnik in ihrem Block ab, wovon eine Leuchtfackel sogar auf den Platz flog.

Zum anderen sollen auf der Haupttribüne Dart-Pfeile auf FC-Fans geworfen worden sein. Das geht aus dem Security-Bericht hervor, den die UEFA veröffentlichte. Es soll aber niemand getroffen worden sein.

Außerdem sollen Becher auf die medizinische Abteilung der Kölner geflogen sein, als sie an der Fehervar-Kurve vorbeigingen. Auch sie sollen aber nicht getroffen worden sein. (tsc)