„Unsere 10 kehrt heim – ein letztes Mal in Rut un Wiess“. Lukas Podolski (38) feierte am Donnerstagabend (10. Oktober 2024) sein Abschiedsspiel in seiner Heimatstadt Köln.

Poldi führte dabei in Halbzeit eins eine eigens zusammenstellte Elf an, die auf eine Auswahl von FC-Legenden traf. Zum Legenden-Team gehörten unter anderem die Weltmeister Manuel Neuer, Per Mertesacker, Benedikt Höwedes und Roman Weidenfeller.

Liveticker: Das Abschiedsspiel von Lukas Podolski in Müngersdorf

Im zweiten Durchgang stürmte er dann für den FC, an der Seite von früheren Profis wie Matthias Scherz, Lukas Sinkiewicz, Dominic Maroh, Christian Clemens, Marcel Risse oder Patrick Helmes. Die Mannschaft wurde durch aktuelle Kölner Talente wie Maxi Schmid und Nikola Soldo ergänzt.

Hier gibt es Poldis Abschiedsspiel nochmal in der Nachlese:

22.45 Uhr: Das war es aus dem Rhein-Energie-Stadion. Ein würdevoller Abschied vom kölschen Weltmeister.

22.40 Uhr: Jetzt gleich ist hier endgültig Schluss. Podolski ist auf den letzten Metern seiner wohl verdienten Ehrenrunde.

22.36 Uhr: Zum krönenden Abschluss läuft jetzt noch Tommi. Währenddessen steht Poldi im Mittelkreis und saugt ein aller letztes Mal die Atmosphäre in seinem Wohnzimmer auf.

22.33 Uhr: Von der Videoleinwand gibt es prominente Grüße von Max Kruse, Knossi, Mats Hummels, Hermann Gerland und Andres Iniesta.

22.30 Uhr: Mitten in seiner Rede kommen ihm erneut die Tränen. Es gibt tosenden Applaus und Lukas-Podolski-Gesänge. Er beendet seine Ansprache mit: „Ich habe dieses Trikot immer in Ehren getragen! Einmal Kölner – immer Kölner! Es ist schwer Abschied zu nehmen von meinem Wohnzimmer, ich würde am liebsten hier schlafen. Einmal Kölner, immer Kölner“.

22.28 Uhr: Podolski übernimmt das Mikro, sagt: „Ich wollte immer normal bleiben, einer von der Straße. Ohne die Fans ist der Fußball nichts. Mir war es immer wichtig, diese Werte zu behalten. Es war mir eine große Ehre für den FC aufzulaufen, den habe ich gelebt und den kann mir keiner mehr nehmen.“

22.26 Uhr: Zum Abschluss gibt es noch mal etwas zum Lachen. Auf den Leinwänden wird Poldis erstes Interview nach dem Rostock-Spiel gezeigt. Christian Sprenger, der das allererste Interview führte, darf nun auch das letzte mit ihm führen.

22.23 Uhr: Von den Ultras bekommt Podolski natürlich auch noch ein Bild als „Abschiedsgeschenk“. Nun schnwenkt er eine XXL-Fahne mit der Aufschrift „Einer von uns“ und der legendären Szene, wie er Michael Ballack während eines Länderspiels eine gescheuert hat.

22.20 Uhr: Podolski stimmt mit dem Megafon ein, die Kurve singt lautstark mit.

22.18 Uhr: Mit der Pyro-Fackel in der Hand sitzt Poldi auf dem Zaun und lässt sich feiern. Nun spricht er mit dem Megafon zur Süd. Es gibt tosende Applaus von den eingefleischten Fans.

22.17 Uhr: Angekommen vor den treuesten Fans fließen die Tränen in Strömen. Poldi steigt auf das Podest, umarmt Capo Stephan Schell und zündet eine Pyro-Fackel.

22.16 Uhr: Podolski kämpft sichtlich mit den Tränen, diese Emotionen lassen auch den härtesten Weltmeister nicht kalt. Er nähert sich nun mit großen Schritt der Süd.

22.15 Uhr: Poldi hat sich wie damals im Maracana - bei seinem größten Triumph der Karriere - eine Köln-Fahne geschnappt und genießt die stehenden Ovationen in seinem Wohnzimmer.

22.13 Uhr: Nach Poldis letzter Ehrenrunde ist dann Schluss. Das Spiel wird nicht mehr angepfiffen. Die Partie endet mit 5:3 für „Poldis 11“ gegen den FC. Doch das Ergebnis interessiert an diesem Abend niemanden.

10.10 Uhr: Das Stadion steht auf, die Mitspieler stehen Spalier. Lukas Podolski verlässt ein letztes Mal als Aktiver den Rasen im Rhein-Energie-Stadion. Während Poldi sich auf die letzte Ehrenrunde begibt, spielen Brings „Kölsche Jung“ für den Kölsche Jung.

64. Min: 10.10 Uhr - ein Weltklasse-Fußballer verlässt die große Bühne.

62. Min.: Dominic Maroh klärt als letzter Mann auf der Linie und verhindert das 3:6.

61. Min.: An der Seitenlinie steht Louis Podolski bereit. Er läuft für den FC mit Papas erster Nummer 36 auf.

57. Min.: Während hier Starkregen eingesetzt hat, stehen die Gästefans allesamt oberkörperfrei im Block. Derweil hat Podolski das 4:5 auf dem Fuß, sein Lupfer-Versuch geht allerdings am Tor vorbei.

54. Min.: Jetzt geht es ab hier! Wieder ist Podolski auf links durch. Dieses Mal bedient er in der Mitte Matthias Scherz. Der FC-Altstar bleibt cool und trifft zum 3:5.

52. Min.: Der FC bläst mit Hilfe von Podolski zur Aufholjagd. Nach einer feinen Hereingabe von links schiebt Simon Terodde in der Mitte zum 2:5 ein.

50 Min.: Höwedes grätscht seinen Kumpel im Sechzehner ab. Eigentlich eine faire Aktion, aber gibt dennoch Elfer für Podolski. Der Weltmeister haut das Ding mit seiner linken Klebe humorlos in den Winkel. Nur noch 1:5 aus FC-Sicht.

48. Min: Poldi dribbelt sich durch den Strafraum, die Verteidiger stehen eigentlich nur Spalier, doch der Prinz verheddert sich und verliert die Kugel am Fünfer.

46. Min.: Es geht weiter, der Ball rollt wieder.

21.50 Uhr: Podolski betritt als Letzter den Rasen. Die Mannschaften stehen schon bereit, warten auf Ehrengast des Abends.

21.48 Uhr: In wenigen Minuten ist es so weit. Poldis läuft ein letztes Mal für den FC auf, vorher küsst er noch mal das Wappen.

21.45 Uhr: Nach der Halbzeitansprache von Frank Schaefer zieht Poldi das Trikot mit der Nummer 10 an. Dazu trägt er ein letztes Mal die Binde für seinen Herzensverein und extra designte FC-Schuhe.

21.44 Uhr: Lukas Podolski zieht sich in den Katakomben um. Der Prinz hat schon die rote FC-Hose an und streift gleich ein letztes Mal das Shirt mit dem Geißbock über.

Halbzeit-Fazit: 5:0 steht es zur Halbzeit für „Poldis 11“ gegen den FC. Das ist bislang eine einseitige Angelegenheit. Die Zabrze-Spieler zeigen den FC-Altstars klar ihre Grenzen auf. Lukas Podolski hat sein heiß ersehntes Tor bereits erzählt, der kölsche Weltmeister hatte den Torreigen eröffnet. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann noch mal emotional. Louis Podolski wurde eingewechselt und stürmte die letzten fünf Minuten gemeinsam mit seinem Papa.

45. Min.: Kurz danach ist Halbzeit. Der FC geht mit einem 0:5 in die Pause. Nach der Pause wechselt Poldi dann die Seiten, das macht Hoffnung auf Besserung.

41. Min.: Der FC hat die große Doppel-Chance auf das Ehrentor. Erst scheitert Schmid an Zieler, im Anschluss verzieht Risse nur knapp.

40. Min.: Es ist so weit: Poldis Sohn Louis betritt das Feld. Er läuft mit der Nummer 36 auf, mit der sein Vater seine Karriere startete. Er spielt nun mit dem Papa zusammen im Sturm.

40. Min.: Die Gäste aus Polen fackeln ein regerechtes Feuerwerk im Block ab. Das hatte sich angekündigt, die Gäste waren minutenlang unter einer Fahne versteckt.

37. Min.: Der FC muss das nächste Gegentor schlucken. Wieder läuft Ismaheel alleine auf Köbbing zu. Dieses Mal umkurvt der Zabrze-Stürmer den Kölner Keeper und trifft zum 5:0.

33. Min.: Die nächsten Wechsel: Benedikt Höwedes, Matthias Ginter, Erik Durm und Ron-Robert Zieler kommen.

30. Min.: Risse hat die beste Chance für den FC. Doch Weidenfeller wehrt den Schuss des Kölners zur Ecke ab.

28. Min.: Ein Angriff nach dem nächsten rollte auf das Kölner Tor zu. Die Abwehr um Nikola Soldo und Lukas Sinkiewicz ist heillos überfordert.

27. Min: Köbbing, aktuell die ärmste Sau auf dem Platz, verhindert im Eins-gegen-eins mit Ismaheel das 0:5.

25. Min: Und da fällt es auch schon: Der gerade erst eingewechselte Szczesniak schenkt dem FC den vierten Gegentreffer ein.

25. Min: Der FC ist in dieser Konstellation chancenlos. Das vierte Tor liegt schon in der Luft.

23. Min: Es gibt die ersten Wechsel: Manuel Neuer und Per Mertesacker verlassen den Platz. Es kommen Szczesniak und Roman Weidenfeller.

21. Min.: Poldis 11 legt das 3:0 nach. Damian Rasak (Gornik Zabrze) trifft per Kopf nachdem sich Stephan Salger am langen Pfosten verschätzt hat. Das ist bisher eine klare Angelegenheit.

18. Min.: Bislang sind die Rollen klar verteilt. Man merkt ganz deutlich, dass in „Poldis 11“ mehr aktuelle Profis auf dem Rasen stehen. Beim FC sind nur noch Nikola Soldo, Georg Strauch, Marco Höger, Stephan Salger und Maxi Schmid aktiv.

16. Min.: Poldi legt das vermeintliche 3:0 per Hacke nach, doch der Weltmeister stand zuvor im Abseits. Auf der Gegenseite versucht es Risse aus der Distanz, doch Neuer hat keine Probleme mit dem Schuss.

14. Min.: 2:0 für Poldis Elf! Zabrze-Stürmer Sinan Bakis läuft alleine auf Köbbing zu und vollstreckt trocken. Die „Gäste-Fans“ feiern ihren Angreifer.

11. Min.: Weil Christoph Kramer beim Poldi mitkickt, gibt es lautstarke Anti-Gladbach-Gesänge aus der Süd. Der Weltmeister wird bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen.

9. Min.: Der FC hat seine erste Großchance durch Patrick Helmes. Doch der Weitschuss des ehemaligen FC-Stürmers geht knapp am Kasten von Manuel Neuer vorbei.

5. Min.: Wie im Drehbuch: Podolski höchstpersönlich sorgt für den ersten Treffer des Abends. Der kölsche Weltmeister trifft mit seiner linken Klebe zum 1:0 für „Poldis 11 “

2. Minute: Die Fans nehmen die FC-Aufstellung mit Humor. Direkt hinter Manuel Neuer hängt ein Plakat: „Köbbing für Deutschland“

20.50 Uhr: Poldi formt ein Herz Richtung Südkurve und dann rollt der Ball, nachdem sich der Anstoß ein wenig verzögert hat.

20.47 Uhr: Schon vor dem Spiel hat Stadionsprecher Michael Trippel davon gesprochen, dass Poldi bald eine neue Funktion beim FC übernehmen könnte. Die Fans jubelten. Ob dieses Abschiedsspiel auch der Anfang von einem neuen Kapitel ist?

20.45 Uhr: Natürlich schmettert der „Kölsche Prinz“ jedes Wort inbrünstig mit.

20.44 Uhr: Poldi steht auf dem Rasen und hat glänzende Augen: Die FC-Hymne wird gesungen!

20.43 Uhr: Für das Spiel haben beide Teams eigens designte Trikots erhalten, auch der Ball ist speziell für Poldi entworfen worden.

20.40 Uhr: Hier kommen die Teams: Der FC läuft im Poldi-Sondertrikot auf, das reißenden Absatz bei den FC-Fans fand.

20.38 Uhr: Rhythmisches Klatschen ist jetzt angesagt, in Kürze laufen die Teams ein. Die Rest von „Poldis 11“ steht Spalier für den Weltmeister von 2014.

20.34 Uhr: Noch knapp zehn Minuten bis zum Anstoß. Nun ist auch die Aufstellung von „Poldis 11“ da: Neuer – Olkowski, Mertesacker, Janicki – Kramer, Rasak – Ismaheel, Podolski, Furukuwa – Bakis

20.30 Uhr: FC-Vorstand und Geschäftsführung überreichen Podolski als Geschenk ein Bild des jungen Kölner Künstlers Jakob Schwald. Es gibt die ersten „Lukas Podolski“-Gesänge

20.27 Uhr: Die FC-Aufstellung ist da: Köbbing – Strauch, Soldo, Sinkiewicz, Salger – Höger, Matuschyk – Risse, Terodde, Schmid – Helmes

20.25 Uhr: Christian Keller unterhält sich an der Seitenlinie angeregt mit Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft bei der WM 2014.

20.23 Uhr: In der Süd hängt ein XXL-Banner für Podolski: „Poldi: Stück des Vereins, Kind der Kurve, Teil der Stadt! Danke für alles!“

20.20 Uhr: Der Gästeblock ist prall gefüllt. Tausende Zabrze-Fans haben sich auf den Weg gemacht, um Poldi in seinem Wohnzimmer zu verabschieden.

20.17 Uhr: Da ist er! Podolski betritt das Feld und dreht die erste Ehrenrunde des Abends. Auf der Süd brandet tosender Applaus auf, als sich der Prinz verneigt.

20.16 Uhr: Entgegen der Ankündigung fehlt der Weltmeister Kevin Großkreutz im Aufgebot. Das Lineup schrumpft also weiter.

20.14 Uhr: Während sich seine Teamkollegen warmmachen, ist Poldi noch zu Gast bei einer Sonderausgabe von „TV Total“ mit Sebastian Pufpaff aus dem Rhein-Energie-Stadion.

20.10 Uhr: Musikalisch wird das Warmmachen von Brings begleitet. An der Seitenlinie erfüllt Weltmeister-Trainer Jogi Löw derweil Selfie- und Autogrammwünsche. Er coacht mit Hansi Flick „Poldis 11“.

20.08 Uhr: Die Mannschaften sind nun komplett auf dem Feld. Überraschend steht auch Poldis Sohn Louis auf dem Spielberichtsbogen. Der Spross des Prinzen soll demnach für beide Mannschaften zum Einsatz kommen.

20.04 Uhr: Das ganze Stadion ist schon in Stimmung. Nachdem die beiden Kölsch-Bands die Zuschauer auf Temperatur gebracht haben, betreten nun die ersten Spieler den Platz. FC-Torwarttrainer Peter Greiber führt die beiden Keeper Matthias Köbbing und Jonas Nikisch aufs Feld.

Auf der anderen Seite machen sich Manuel Neuer, Roman Weidenfeller und Ron-Robert Zieler warm. Das Trio wird trainiert von Andreas Köpke.

20 Uhr: Herzlich willkommen aus dem Rhein-Energie-Stadion. 45 Minuten sind es noch bis zum Anpfiff. Nachdem die Höhner das Programm eröffnet haben, heizen grade Cat Ballou ordentlich die Stimmung an.