FC zu Gast in KarlsruhePolizei und Klub mit Hinweisen zu Kostümen – Stadionzutritt kann verweigert werden

An Fastelovend es d'r FC widder op Jöck! Am Karnevalssamstag ist der 1. FC Köln beim Karlsruher SC zu Gast. Das müssen Fans, die kostümiert ins Stadion wollen, wissen.

von Tobias Schrader  (tsc)

„Die Karawane zieht weiter“! Passend zum Song der Höhner geht es für den 1. FC Köln am Karnevalswochenende wie gewohnt in die Fremde.

Am Samstag (1. März 2025, 20.30 Uhr/Sky, Sport1 und im EXPRESS.de-Liveticker) muss die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber (48) beim Karlsruher SC an.

1. FC Köln zu Gast beim Karlsruher SC: Kostümierungsrichtlinien

Wie gewohnt bei Auswärtsspielen wird der FC auch in Baden wieder gut unterstützt, rund 3800 Kölnerinnen und Kölner reisen mit ins Wildparkstadion. Die meisten von ihnen wohl auch kostümiert.

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Dabei gilt es aber ein paar Sachen zu beachten! Der KSC hat zusammen mit der Polizei Karlsruhe „Kostümierungsrichtlinien“ aufgestellt. An drei Regeln müssen sich die FC-Fans halten: „Es dürfen keine zur Verkleidung gehörende Gegenstände ins Stadion gebracht werden. Es sind keine Verkleidungen erlaubt, die das Gesicht bedecken. Und karnevalistisch geschminkten Personen wird der Zutritt in das Stadion verwehrt, wenn das Gesicht nicht zweifelsfrei identifizierbar ist.“

Sollte mindestens eine der drei Sachen bei Anhängerinnen und Anhängern zutreffen, könne der Ordnungsdienst diese Personen an den Zugängen abweisen und nicht ins Stadion lassen.

Auch „erkennbar alkoholisierte oder anderweitig berauschte Personen“ seien im und um das Stadion nicht gestattet. Allzu tief sollten die FC-Fans auf der Fahrt in den Süden also nicht in die Flasche, das Glas oder die Dose schauen.

Im vergangenen Jahr ging es für den FC an Karnevalssamstag in der Bundesliga zur TSG Hoffenheim (1:1), 2023 stand ein Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart an (0:3) – auch damals mit speziellen Karnevalsregeln.

Den bisher letzten Sieg an Karnevalssamstag feierten die Kölner am 22. Februar 2020 mit einem furiosen 5:0-Sieg bei Hertha BSC. Zwei der drei FC-Torschützen stehen auch heute noch am Geißbockheim unter Vertrag: Mark Uth (33) und Florian Kainz (32, erzielte einen Doppelpack). Jhon Cordoba (31, heute FK Krasnodar) erzielte die weiteren beiden Treffer.