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Maina, Ljubicic, StreichkandidatenKeller spricht über die wichtigsten FC-Personalien

Christian Keller bei einer Pressekonferenz vom 1. FC Köln.

Aktuell ist Christian Keller Geschäftsführer des 1. FC Köln. EXPRESS.de zeigt dir die Karriere von Christian Keller in Bildern. (Bild: 4. Januar 2024)

Christian Keller lächelt in die Kamera.

Christian Keller wurde am 26. November 1978 in Donaueschingen, eine Stadt im Südwesten Baden-Württembergs, geboren. Er wuchs im badischen Gutmadingen auf. (Bild: 5. Juli 2013)

Christian Keller beißt sich auf die Zunge.

Keller studierte an der ESB Business Scholl der Hochschule Reutlingen. Seine Studienabschlüsse im MBA-Studiengang „International Buisness Development“ sowie im Diplomstudiengang „Außenwirtschaft“ gingen seiner Promotion 2008 an der Eberhard Karls Universität in Tübingen voraus. (Bild: 1. Februar 2014)

Christian Keller schaut frustriert nach einer Niederlage.

Aufgrund von einer Knieverletzung musste Keller schon mit 18 Jahren seine aktive Karriere als Fußballer aufgaben. Daraufhin begann er als Jugendtrainer bei seinem Heimatklub FC Gutmadingen zu arbeiten. (Bild: 15. März 2014)

Christian Keller mit Thomas Stratos (damaliger Trainer von Jahn Regensburg) im Gespräch.

Christian Keller besitzt die Trainer-A-Lizenz und wechselte im Dezember 2007 in den Herrenbereich. Für ein halbes Jahr trainierte er den Landesligisten SC Tuttlingen. (Bild: 1. Februar 2014)

Christian Keller bei einem Spiel von Jahn Regensburg.

Während seiner Zeit beim SC Tuttlingen entwickelte Keller ein Sportkonzept für Nachwuchsausbildung. Ab Dezember 2009 arbeitete er dann für ein halbes Jahr als Strategieberater, unter anderem für den SSV Jahn Regensburg, die SpVgg Bayreuth und den TSV 1860 München. (Bild: 17. Februar 2019)

Christian Keller bei seiner Vorstellung beim SSV Jahn Regensburg

Von 2010 bis 2013 lehrte Christian Keller an der SRH Hochschule Heidelberg Sportmanagement. (Bild: 9. Juli 2013)

Hans Rothammer (Präsident von Jahn Regensburg) verabschiedet mit dem Maskottchen von Jahn Regensburg Christian Keller am Ende seiner Vertragslaufzeit.

Nach dem Abstieg des SSV Jahn Regensburg aus der 2. Bundesliga wird Christian Keller dort im August 2013 Geschäftsführer und sportlicher Leiter. In seiner Zeit beim Jahn erreicht der Verein den Wiederaufstieg und die sichere Etablierung in der 2. Liga. Kellers Vertrag endete Ende Oktober 2021. (Bild: 6. November 2021)

Christian Keller kurz nach Amtsantritt am Geißbockheim.

Zum 1. April 2022 übernahm Christian Keller die Position des Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln. (Bild: 18. Mai 2022)

Christian Keller telefoniert im Stadion des 1. FC Köln.

Am 3. März 2023 wird Keller von der Mitgliederversammlung der DFL als Nachfolger von Fredi Bobic in den Aufsichtsrat der DFL gewählt. (Bild: 31. März 2024)

Christian Keller wird auf einem Persiflagewagen parodiert, wie er Tünnes und Schäl fest im Griff hat.

Beim Kölner Rosenmontagszug ist Christian Keller auf einem Persiflagewagen zu erkennen. Das Thema: Christian Keller möchte Tünnes und Schäl verpflichten und deswegen wird das Hennes-Theater in der Saison 2023/24 wegen Fachkräftemangel ausfallen. (Bild: 12. Februar 2024)

Kölns Sportdirektor Christian Keller (l) klatscht nach der Partie Steffen Tigges ab.

Spätestens seit dem blamablen 0:2 gegen Tabellenschlusslicht Darmstadt am 30. Spieltag der Saison 2023/24 und dem damit verbundenen Fast-Abstieg steht Keller massiv bei den Fans in der Kritik. Der häufigste Vorwurf: Keller habe den FC kaputt gespart.

1/12

Die Saison für den 1. FC Köln steht vor der Tür. Kurz vor dem Start gegen de Hamburger SV gibt es aber immer noch einige offene Personal-Fragen. Christian Keller nimmt Stellung zu den wichtigsten Fragen.

von Jürgen Kemper  (kem)

Er hat einen intensiven Sommer hinter sich. Obwohl der 1. FC Köln mit einer Transfer-Sperre belegt ist, hatte Christian Keller (45) nach dem bitteren Abstieg alle Hände voll zu tun. Er musste einen neuen Trainer finden, mehrere Stammspieler mit Ausstiegsklauseln davon überzeugen, mit in die 2. Liga zu gehen und gleichzeitig bereits die Winter-Transferperiode planen.

Die meisten Baustellen sind geschlossen, dennoch gibt es noch einige wenige offene Kader-Fragen. Am Rande des Trainingslagers in Bad Waltersdorf sprach der Sportboss über die wichtigsten Personalien.

Linton mit klarem Bekenntnis zum 1. FC Köln

Christian Keller über:

Alles zum Thema 2. Fußball-Bundesliga

… Linton Maina: „Linton hat uns sehr früh gesagt, dass er beim FC bleiben will. Allerdings nicht in Verbindung mit einer Vertragsverlängerung. Er wird jetzt mit dem Druck eines auslaufenden Vertrages, den er selber wollte, in die Saison gehen. Bei Linton war das Bekenntnis zum FC zu 100 Prozent da.“

… mögliche Streichkandidaten: „Maxi Schmid hat es in der Vorbereitung bislang sehr ordentlich gemacht. Bei der großen Konkurrenz in der Offensive wird er sich aber nur sehr schwerlich durchsetzen. Er ist ein super guter Junge, ein toller Charakter. Wir müssen ihn in Spielpraxis bringen. Er deutet immer wieder sein Potenzial an, aber noch nicht auf einem konstanten Level. Bei Roda Kerkrade hat er auf einer Position gespielt, die ihm nicht zwingend entgegenkommt. Er ist kein alleiniger Neuner, sondern eine zweite oder hängende Spitze. Wir versuchen, ihn nochmal in ein Leihkonstrukt zu bringen, sofern er das auch möchte.

Nicht jeder junge Spieler ist schon so weit, dass er uns in der 2. Liga helfen kann, möglichst viele Spiele zu gewinnen. Deshalb wird der ein oder andere seine weitere Entwicklung zunächst in der U21 finden, um Spielzeiten zu erhalten. Es wird auch ein, zwei Spieler geben, bei denen wir über ein Leihkonstrukt nachdenken. Diese Spieler sind bereits informiert.

… Dejan Ljubicic: „Ich gehe davon aus, dass Dejo beim FC bleiben und eine sehr gute Saison für uns spielen wird. Ich sehe Dejo wieder öfter lachen. Im letzten Jahr habe ich ihn nicht mit so viel Freude Fußball spielen gesehen, wie man das von ihm kannte. Aus privaten Gründen hatte er keine einfache Zeit und wurde dann auch körperlich durch viele Infekte immer wieder zurückgeworfen. Wir wissen alle, wenn sich der Geist über einen längeren Zeitraum nicht wohlfühlt, hat das auch körperliche Auswirkungen. Ich freue mich, dass es Dejo jetzt wieder besser geht und er deutlich aufgeräumter ist. Dejo kann ein absoluter Unterschiedsspieler für uns sein.“

… Mark Uth: „Wenn Mark gesund ist, müssen wir über seine sportliche Qualität nicht reden. Als Typ ist er für die Mannschaft sehr wichtig, weil er eine gewisse menschliche Reife mitbringt und sich zu 100 Prozent mit dem FC identifiziert. Sein frühes Bekenntnis war wichtig als Zeichen für andere Spieler. Er hat die Bereitschaft, sich im fortgeschrittenem Fußballeralter für neue Dinge zu öffnen. Dabei geht es unter anderem um neue Reize in der Vor- und Nachbereitung von Trainingseinheiten. Man muss ein bisschen mehr machen, wenn der Körper entsprechende Signale sendet. Diesen Fleiß zeigt Mark. Ich erhoffe mir daher, dass er verletzungsfrei durch die Saison kommen wird. Wenn Mark auf dem Platz steht, haben wir eine andere Qualität.“

… Marvin Schwäbe: „Wir würden mit Marvin natürlich in die neue Saison gehen. Marvin ist unser Spieler und hat Vertrag. Marvin trainiert und verhält sich sehr professionell. Wenn er keine für ihn gangbare Wechseloption findet, dann bleibt er bei uns und wir haben einen guten Torwart mehr. Der Torwart-Transfermarkt ist kein einfacher. Wir haben die Entscheidung getroffen, dass Jonas Urbig die Nummer eins ist. Jonas kann und wird sich aber nicht in die Hängematte legen. Es gilt immer das Leistungsprinzip. Marvins Herangehensweise ist vollkommen legitim. Er hat zweieinhalb gute Jahre gehabt und es sich erarbeitet, Bundesliga-Spieler zu sein.“