+++ TICKER +++ Deadline Day aktuell Transfer-Plan von Baumgart geplatzt – Ex-FC-Stürmer Modeste absolviert Medizincheck

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Fenster schließt um 20 UhrNoch ein Transfer beim FC? „Im Fußball weiß man nie“

Gerhard Struber und Thomas Kessler beim Spiel gegen Hannover.

Thomas Kessler (hier am 30. November 2024) blickt auf eine turbulente Transferphase beim 1. FC Köln zurück.

Der 1. FC Köln konnte mit Imad Rondic den vierten Neuzugang des Winters eintüten. Die Verantwortlichen blicken zufrieden auf die Transferphase und lassen sich eine Hintertür für eine Last-Minute-Verpflichtung offen.

Der 1. FC Köln hat endlich den lang ersehnten Stürmer an Land gezogen. Nach zähen Verhandlungen geht Imad Rondic (25) ab sofort für die Mannschaft von Gerhard Struber (48) auf Torejagd.

Der bosnische Angreifer, der künftig mit der Modeste-Nummer 27 aufläuft, ist nach Jusuf Gazibegovic (24), Joel Schmied (26) und Ersatztorwart Anthony Racioppi (26) der vierte Neuzugang im laufenden Transferfenster. War es das nun mit den Kölner Aktivitäten oder tut sich bis 20 Uhr doch noch etwas Überraschendes?

1. FC Köln blickt zufrieden auf die Transferphase

„Stand jetzt würde ich davon ausgehen, dass es das mit Transferaktivitäten bei uns war. Im Fußball weiß man allerdings nie“, hielt sich Thomas Kessler (39) am Montagmittag (3. Februar 2025) eine Hintertür offen.

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Denn mit dem Quartett wurden die wichtigsten Kaderbaustellen geschlossen. Struber hat auf allen Positionen, auf denen er Bedarf gesehen hat, seine Verstärkungen bekommen. „Es war nötig, der Mannschaft frisches Blut zuzufügen“, sagte der Österreicher zufrieden: Jetzt gilt es, die neuen Jungs schnellstmöglich zu integrieren.“

Die Verantwortlichen sind kurz vor der Deadline ebenfalls zufrieden mit dem Verlauf der Transferperiode. Auch wenn – vor allem in der Stürmerpersonalie – viele Dinge nicht geklappt haben, sieht man sich nun bestens aufgestellt für den Aufstiegskampf.

„Wir haben gute Lösungen gefunden, nicht mit der Brechstange, sondern mit Bedacht“, sagt Kessler: „Wir haben einen guten Mix gefunden. Auf der einen Seite haben wir den Bestandskader etwas verändert, auf der anderen Seite auch Qualität hinzugefügt. Unter dem Strich sind wir sehr zufrieden.“

Zumal der Leiter Lizenz nochmal betonte, dass es im Winter deutlich schwieriger sei, Spieler von Format zu verpflichten als im Sommer, da die Vereine mitten in der Saison ungern Qualität ziehen lassen.

Während man auf der Zugangsseite zufrieden auf den letzten Monat blickt, erhoffen sich die Verantwortlichen in Sachen Abgang noch Bewegung bei Nikola Soldo (24). Beim Kroaten, der inzwischen nur noch bei der U21 unterwegs ist, spekulieren Kessler und Co. sogar noch auf eine Lösung nach Transferschluss in Deutschland. „Es gibt danach noch ein paar Märkte, die offen sind“, sagt Kessler.