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„Alle kennen ihre Situation“Von Talent verdrängt: Macht FC-Profi den Insel-Abflug?

Kristian Pedersen im Testspiel gegen Aue.

Kristian Pedersen, hier beim Test gegen Aue am 29. Juli 2023, könnte den 1. FC Köln schon wieder verlassen.

Beim 1. FC Köln bahnt sich ein Abgang an. Kristian Pedersen liebäugelt mit der Rückkehr auf die Insel. Beim FC hat der Däne kaum Aussichten auf Spielzeit, ein Talent hat ihm den Rang abgelaufen.

von Jürgen Kemper  (kem)

Eine Woche vor der Generalprobe gegen den FC Nantes (5. August 2023) könnte offenbar wieder Bewegung in den Kader des 1. FC Köln kommen - dieses Mal auf der Abgabenseite.

Demnach steht Linksverteidiger Kristian Pedersen (28) vor einem Abflug auf die Insel. Der Däne liebäugelt mit einem Wechsel zum walisischen Zweitligisten Swansea City. Laut dem vereinstreuen Portal „Planet Swans“ ist für Montag bereits der Medizincheck anberaumt. So weit ist es nach EXPRESS.de-Informationen noch nicht. Demnach liegt dem FC noch kein offizielles Angebot vor, ein Wechsel steht aber durchaus im Raum.

Für den Blondschopf wäre es eine Rückkehr ins britische Königreich, nachdem er vergangene Saison von Birmingham City ans Geißbockheim gewechselt war.

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Kristian Pedersen hat beim 1. FC Köln kaum Chancen auf Spielzeit

Beim FC kam er allerdings hinter Jonas Hector (33) kaum zur Geltung. Insgesamt kam der 28-Jährige in 14 Pflichtspielen für den FC zum Einsatz, überzeugen konnte er dabei aber nur selten.

Für die kommende Saison wären seine Aussichten auf mehr Spielzeit nicht rosiger gewesen. Mit Leart Paqarada (28) legten sich die Verantwortlichen früh auf einen Nachfolger für den „Capitano“ fest.

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Und nach den Gesamteindrücken der Vorbereitung hat ihm mittlerweile sogar Youngster Max Finkgräfe (19) den Rang abgelaufen. Pedersen wäre somit nur noch die Nummer drei auf seiner Position, weshalb ein Abflug auf die Insel durchaus Sinn ergeben würde. Steffen Baumgart (51) bestätigte nach dem souveränen Testsieg gegen Erzgebirge Aue jedenfalls, dass alle Spieler mittlerweile wissen, wo sie dran sind.

Er sagte: „Es drängen Spieler rein, die man vielleicht vorher nicht so im Auge hatte. Dafür sind andere keinen Schritt vorwärts gekommen. Alle Jungs wissen recht klar, in welcher Situation sie sind. Nicht nur, weil wir miteinander sprechen, sondern weil sie selbst merken, wie sie sich entwickeln.“ Pedersens Vertrag läuft noch bis 2024, der FC kann in Falle eines Abgangs auf eine Mini-Ablöse hoffen.