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„Tut mir sehr leid“Podolski besucht niedergestochenen Fan (32) im Krankenhaus und macht besonderes Geschenk

Lukas Podolski hat einen polnischen Fan im Krankenhaus besucht, der im Vorfeld seines Abschiedsspiel im Rhein-Energie-Stadion niedergestochen worden war. Poldi machte dem Polen dabei ein besonderes Geschenk.

von Jürgen Kemper  (kem)

Tolle Geste von Lukas Podolski (39).

Der Kölner Weltmeister hat einen Fan (32) im Krankenhaus besucht, der auf dem Weg zu Poldis Abschiedsspiel (10. Oktober 2024) in der Kölner Innenstadt niedergestochen wurde.

Lukas Podolski macht verletztem Fan ein besonderes Geschenk

Podolski spielte – unterstützt von Weltmeistern wie Manuel Neuer, Christoph Kramer, Per Mertesacker, Roman Weidenfeller – letztmals in seiner Karriere im Rhein-Energie-Stadion.

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Im Vorfeld der emotionalen Fußball-Party kam es zu der schrecklichen Tat. „Es tut mir sehr leid, dass so etwas passiert ist. Von meiner Seite gibt es volle Unterstützung. Gute Besserung“, schrieb Podolski unter ein Foto auf der Social-Media-Plattform X.

Darauf ist Podolski am Bett des schwerverletzten Zabrze-Fans zu sehen. Er hält ein unterschriebenes Köln-Trikot mit seinem Namen und der Rückennummer zehn in die Kamera, während der Fan, dem es nach der Messer-Attacke wieder besser geht, den Daumen nach oben reckt.

Der Pole, der am Donnerstag mit mehreren Begleitern auf der Hohe Straße in Richtung Dom unterwegs war, um sich dort dem geplanten Fan-Marsch zum Rhein-Energie-Stadion anzuschließen, geriet am Wallrafplatz mit einer entgegenkommenden Gruppe in Streit.

Die Situation eskalierte: Der Poldi-Fan erlitt einen Stich in den Bauch. Er kam sofort ins Krankenhaus, wo eine Not-OP sein Leben rettete.

Nach Angaben der Polizei konnte ein Tatverdächtiger identifiziert werden. „In der Nacht zu Freitag haben Ermittler der eingerichteten Mordkommission den mutmaßlichen Angreifer aufgrund neuer Erkenntnisse identifiziert“, so ein Sprecher der Kölner Polizei.

Dabei handele es sich um einen 17-Jährigen, der in einer Einrichtung für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Düsseldorf gemeldet sei. Während ein anderer Tatbeteiligter kurz nach der Messer-Attacke festgenommen werden konnte, läuft die Fahndung nach dem Täter aber noch.