Laut einem Bericht ist der 1. FC Köln an der Verpflichtung von Elversberg-Talent Muhammed Damar interessiert. Es soll jedoch namhafte Konkurrenz geben.
Namhafte KonkurrenzFC soll Zweitliga-Talent auf dem Zettel haben – Interesse auch aus Frankreich

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Elversberg-Profi Muhammed Damar am 25. Januar 2025 im Spiel gegen den 1. FC Köln.
Der 1. FC Köln hat in der Rückrunde der 2. Bundesliga in sieben Partien nur mickrige fünf Tore geschossen. Die lahmende Offensive der Geißböcke könnte also dringend Verstärkung gebrauchen.
Als möglicher Kandidat dafür gilt Elversberg-Shootingstar Muhammed Damar (20), das berichtet die „Bild“. Demnach soll der FC an dem von Hoffenheim ausgeliehenen Zehner interessiert sein.
Großes Interesse an Zweitliga-Talent Muhammed Damar
Der 20-Jährige gehört in dieser Saison zu den besten Spielen der 2. Liga und hat großen Anteil daran, dass die Mannschaft von Trainer Horst Steffen (56) aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz steht – nur zwei Punkte hinter Köln.
Damar kommt in der laufenden Spielzeit auf sechs Tore und fünf Vorlagen und gehört damit zum unantastbaren Stamm-Personal. Gemeinsam mit Stürmer Fisnik Asllani (22) – der ebenfalls von Hoffenheim an die Saarländer ausgeliehen ist – bildet er das kongeniales Offensiv-Duo bei Elversberg. Mit seinen Leistungen hat der talentierte Mittelfeldspieler jedoch nicht nur den FC auf den Plan gerufen.
Auch aus der Bundesliga soll es starkes Interesse an dem Elversberger geben. Der VfB Stuttgart soll sogar bereits Gespräche mit dem Berater des 20-Jährigen geführt haben, zudem soll auch Borussia Mönchengladbach Interesse an einer Verpflichtung haben.
Auch in Frankreich hat man Damar laut dem Bericht auf dem Zettel. Der französische Erstligist Olympique Marseille soll seine Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt haben. Namhafte Konkurrenz also für die Kölner.
Seine Leihe in Elversberg geht noch bis zum Sommer, sein Vertrag bei der TSG ein Jahr länger. In ein paar Monaten wird sich also die Zukunft des Offensivspielers entscheiden.
In Köln stehen zumindest die Chancen auf Spielzeit am höchsten. Damit aber eine Verpflichtung bei der großen Konkurrenz realistisch ist, muss die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber (48) in dieser Saison zwingend aufsteigen.