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„Das ist jetzt link!“Hamann bei Talk mit Struber bloßgestellt – FC-Trainer beweist Köln-Kompetenz

Dietmar Hamann und Gerhard Struber in einer Talkrunde in Österreich.

Dietmar Hamann und Gerhard Struber sprachen in der Sky-Sendung „Talk und Tore“ am 2. März 2025 nicht nur über Fußball, sondern auch über Brauchtum.

Gerhard Struber hat Sky-Experte Dietmar Hamann eine Sache voraus: Er hat den Kölner Karneval schon miterlebt – und dabei gut aufgepasst.

von Antje Rehse  (are)

Die Ergebnisse waren zuletzt zwar alles andere als zufriedenstellend, doch insgesamt scheint Gerhard Struber (48) angekommen in Köln. Das stellte der Trainer des 1. FC Köln am Sonntag (2. März 2025) in einer österreichischen Talkshow unter Beweis.

In der Sendung „Talk und Tore“ bei Sky Sport Austria durfte das Thema Karneval natürlich nicht fehlen. Moderator Martin Konrad zeigte sich beeindruckt von Strubers Hippie-Kostüm, das der Österreicher auf der FC-Karnevalssitzung getragen hatte. „Der Herr da in der Mitte ist tatsächlich unser heutiger Gast. Das steht Ihnen gut!“, so Konrad zu einem Foto aus dem Maritim-Hotel.

Gerhard Struber hat im Karneval gut aufgepasst

Struber betonte, wie sehr er die Sitzung gemeinsam mit der Mannschaft genossen habe, ohne es mit dem Feiern zu übertreiben. Auch beim Rosenmontagszug gelte es für das Team, die richtige Balance zwischen Karneval und Aufstiegskampf zu finden. „Ich bin mir sicher, dass meine Burschen das gut einordnen können“, so Struber.

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Neben Struber war auch Sky-Experte Dietmar Hamann (51) zu Gast. Als der gefragt wurde, ob er ein „Faschingsfan“ sei, verneinte der ehemalige deutsche Nationalspieler. „In München gibt's ja eigentlich kein Fasching“, so Hamann. „Ich war noch nie oben. Die Leute haben mich öfter mal eingeladen. Ich hätte natürlich jetzt die Möglichkeit, dass ich ein, zwei Kölsch mehr trinken kann als die Spieler oder der Trainer. Aber da werden dann die Kölner Lieder gesungen, wo ich nicht textsicher bin. Deswegen war ich noch nie dort.“

Das hat Struber Hamann nun also voraus – und der Kölner Trainer zeigte, dass er auch schon einiges gelernt hat während seiner ersten Session als Wahl-Rheinländer. „In Köln muss man sehr gut aufpassen, dass man das Wort Fasching nicht verwendet, sondern das ist bei uns der Karneval“, stellte Struber mit dem gebotenen Ernst klar.

Dass dieser Karneval auch seine Schattenseiten hat, hat Struber auch schon festgestellt. „Ich wohne ziemlich zentral in der Stadt und habe gerade ein massives Zufahrtsproblem zu meiner Wohnung“, berichtete der Österreicher unter dem Lachen der Runde, zu der auch Reporter Otto Rosenauer gehörte. „Man kriegt mit, was da abgeht, welche Wucht der hat. Und deshalb sollte man Karneval sagen, weil den Fasching kennen wir aus Salzburg auch.“

Hamann gab derweil zu, dass er „eher der Oktoberfest-Mann“ sei. Eine Vorlage, auf die der österreichische Moderator nur gewartet hatte. Auf das Stichwort wurden Szenen von Hamann gezeigt, der während der Wiesen-Zeit als Experte bei Sky Austria die Champions League analysierte – und kaum noch Stimme hatte.

Das sorgte in der Runde für Lacher – doch Hamann protestierte: „Das ist link jetzt! Das war eine Stimmbandentzündung.“ Er mache den Expertenjob schon ein paar Jahre, „aber das ist mir noch nie passiert. Und ich wurde auch ausgewechselt an dem Abend.“

In der Tat wurde Hamanns damals nach Hause geschickt, um sich und seine Stimme zu schonen. „Didi Hamann ist leider erkrankt. Er hat seine Stimme verloren im Laufe der Sendung hier bei uns. Deshalb haben wir den Didi nach Hause geschickt“, kommentierte Moderatorin Constanze Weiss im September 2023 die plötzliche Abwesenheit Hamanns.