Denis Huseinbasic ist einer von sechs Neuzugängen des 1. FC Köln. Der Ex-Offenbacher spricht über den großen Schritt in die Bundesliga und eine mögliche Leihe.
Er kannte Baumgart nur aus dem TVFC-Neuzugang direkt wieder weg? „Werden sehen, ob es reicht“
Er ist die große Unbekannte beim 1. FC Köln. Denis Huseinbasic, der am Sonntag (3. Juli 2022) zum Start ins Trainingslager seinen 21. Geburtstag feierte, wagt den riesigen Schritt aus der Regionalliga in die Bundesliga.
„Ich war schon ein bisschen überrascht, aber ich weiß, was ich kann. Ich habe mich gefreut, dass sich der 1. FC Köln gemeldet hat, und ich jetzt hier bin“, sagt der ehemalige Offenbacher über seinen rasanten Aufstieg.
Denis Huseinbasic: „Kannte Steffen Baumgart nur aus dem Fernsehen“
Der FC hat sich die Dienste des selbst ernannten „Box-to-Box-Spielers“ überschaubare 50.000 Euro kosten lassen. Huseinbasic erzählt nun mit überraschender Ehrlichkeit von seinem ersten Kontakt mit seinem neuen Trainer.
„Ich kannte Steffen Baumgart bis dato nur aus dem Fernsehen. Ich war ehrlich gesagt auch ein bisschen nervös am Anfang. Es war aber ein gutes Gespräch.“
Der FC-Coach zeigte ihm dabei auch klar seine Perspektive auf. Denn es besteht die Möglichkeit, dass der Neuzugang direkt wieder die Biege machen muss. Huseinbasic verrät: „Wir gucken nach der Vorbereitung, ob es reicht. Wenn nicht, ist eine Leihe ein Thema. Stand jetzt ist alles okay und dann wird man sehen.“
In der Tat hinterlässt der junge Mann bisher einen ordentlichen Eindruck. Im Testspiel gegen den TuS Mondorf zeigte er als Achter eine ansprechende Leistung (ein Tor, zwei Vorlagen), auch in den Trainingseinheiten mischt er voll mit.
Huseinbasic sagt über die Unterschiede zwischen Bundesliga und Regionalliga: „Die Intensität ist höher und es geht alles viel schneller. Aber ich gewöhne mich langsam daran. Es ist alles etwas anstrengender.“Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!
Konkurrenz für Denis Huseinbasic beim 1. FC Köln ist riesig
Bleibt noch die immense Konkurrenz im Mittelfeld. Mit Ellyes Skhiri (27), Dejan Ljubicic (24), Eric Martel (20) und Mathias Olesen (21) ist die Sechser-Position mehr als üppig besetzt, auch auf der Acht hat Baumgart die Qual der Wahl.
Doch davon lässt sich Huseinbasic nicht abschrecken, er will bis zum Ende der Vorbereitung Gas geben – und beweisen, dass er schon jetzt die Qualität für die Bundesliga hat!
In ein paar Wochen entscheiden Sportboss Christian Keller (43) und Coach Baumgart, was der beste nächste Schritt für dir Entwicklung des Talents ist. Huseinbasics Vertrag am Geißbockheim läuft bis 2025.