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„Ein ganz wichtiger Schritt“FC verleiht Urbig nach Fürth – weitere Entscheidung gefallen

Jonas Urbig im Trikot von Jahn Regensburg.

Jonas Urbig (hier am 28. Mai 2023 im Trikot von Jahn Regensburg) wird kommende Saison für Greuther Fürth auflaufen.

Jonas Urbig wird den 1. FC Köln leihweise verlassen. Der junge Keeper schließt sich Zweitligist Greuther Fürth an. Seine FC-Zukunft danach ist aber alles andere als sicher.

von Jürgen Kemper  (kem)

Die nahe Zukunft von Jonas Urbig (19) ist geklärt. Der junge Keeper wird kommende Saison vom 1. FC Köln zum Zweitligisten Greuther Fürth verliehen.

Beim „Kleeblatt“ soll der deutsche U-Nationalspieler weiter Spielpraxis sammeln, nachdem er vergangene Saison bei Jahn Regensburg seine ersten Profi-Erfahrungen sammeln durfte.

Jonas Urbig soll bei Greuther Fürth Spielpraxis sammeln

In Fürth muss er sich dem Konkurrenzkampf mit dem bisherigen Stamm-Towart Andreas Linde (29) stellen. Der Schwede ist am Ronhof aber nicht unumstritten und daher rechnen sich die FC-Verantwortlichen durchaus Chancen aus, dass Urbig künftig zwischen den Pfosten steht.

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Christian Keller (44) sagt über den Leih-Deal: „Jonas Urbig besitzt ein komplettes Fähigkeitenprofil für einen modernen Torhüter auf perspektivisch höchstem Niveau. Besonders bemerkenswert sind zusätzlich zu den sportlichen Faktoren – auch und gerade mit Blick auf sein junges Alter – seine Persönlichkeitsreife und seine absolute Professionalität. Wir wollen und werden Jonas deshalb beim FC intensiv fordern und fördern, um seine Entwicklung weiter zu forcieren und ihn für die Zukunft auf Bundesliga-Niveau zu bringen. Dafür ist die Leihe nach Fürth ein ganz wichtiger Schritt. Gleiches gilt für die vorzeitige Verlängerung seines Vertrages.“

Urbig selbst freut sich auf seine neue Aufgabe im Unterhaus: Er sagt: „Ich freue mich sehr, dass ich meinen Vertrag beim FC vorzeitig verlängert habe und ich bin dankbar für das Vertrauen des gesamten Clubs. Die Verlängerung in Kombination mit der Möglichkeit, in der 2. Bundesliga weiter Spielpraxis zu sammeln, ist für mich aktuell der ideale Weg.“

Denn einhergehend mit der Leihe hat Urbig seinen Vertrag, der dank Option bislang bis 2025 datiert war, um ein Jahr bis 2026 verlängert. Nach EXPRESS-Informationen war das aber keine Selbstverständlichkeit, bis zuletzt mussten die FC-Bosse ordentlich Überzeugungsarbeit leisten. Urbig wollte ursprünglich noch ein Jahr abwarten, wie sich die Situation auf der Torhüter-Position entwickelt.

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Denn die langfristige Verlängerung mit Stamm-Keeper Marvin Schwäbe (28) bis 2027 ist auf den ersten Blick ein unmissverständliches Statement des Klubs. Andererseits kann das lange Arbeitspapier für den FC auch lediglich als Sicherheit dienen, um in den nächsten zwei Jahren eine dicke Ablöse für den Torwart zu bekommen.

Heißt: Es ist alles andere als in Stein gemeißelt, dass Schwäbe seinen XXL-Vertrag erfüllt. Darauf wird Urbig nun bei seiner Verlängerung spekuliert haben bzw. vielleicht haben ihm die Bosse bei entsprechender Entwicklung auch so diese Perspektive in Aussicht gestellt. Alles Zukungsmusiik, nun geht es für den „Kronprinzen“ aber erstmals ins zweite Lehr-Jahr.