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Schlammschlacht immer irrerFC-Flirt Rondic droht mit Streik – Präsident bestätigt: „Entschlossen, Klub zu verlassen“

Imad Rondic ist das letzte Transferziel des 1. FC Köln. Der Stürmer will wohl auch nach Köln und soll bei Widzew Lodz jetzt sogar mit einem Streik drohen.

von Tobias Schrader  (tsc)

Es droht eine echte Schlammschlacht! Bei der Stürmersuche ist der 1. FC Köln auf Imad Rondic (25) von Widzew Lodz gestoßen.

Die Transfersaga rund um den Bosnier wird aber immer verrückter. Jetzt gibt es einen neuen Bericht aus Polen.

1. FC Köln: Will Imad Rondic seinen Wechsel erzwingen?

Ursprünglich galt das Interesse des FC an Rondic bereits als abgekühlt, dann wurde die Spur aber wieder heißer. Auch Union Berlin und Hertha BSC sollen ihre Fühler nach dem 25-Jährigen ausgestreckt haben.

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Der FC gilt aber als Favorit, soll rund eine Million Euro für Rondic bieten. Lodz-Präsident Micahl Rydz bestätigte sogar ein Angebot aus Köln, sagte aber auch, dass dies noch zu niedrig ausfalle (Lodz fordert wohl zwei Millionen Euro).

Am Mittwoch und Donnerstag dann der nächste Teil des Pokers: Lodz-Keeper Rafal Gikiewicz (37, ehemals u.a. FC Augsburg) plauderte in einer Sendung aus, dass Rondic unbedingt nach Köln will: „Er redet mit Köln, und Köln redet mit Widzew. Möge er uns morgen in Posen helfen, und dann wünschen wir ihm alles Gute auf deutschem Boden.“

Darauf antwortete Marcin Tarocinski, Pressesprecher von Widzew Lodz, umgehend und schrieb auf X: „Der Vorstand von Widzew Lodz hat sich heute Morgen aus den Verhandlungen mit dem 1. FC Köln zurückgezogen, da keine zufriedenstellenden Angebote für Imad Rondic vorliegen und diese entgegen Medienberichten deutlich unter den Erwartungen des Vereins lagen. Die Information wurde auch offiziell an die deutsche Seite weitergegeben.“

Der Rondic-Wechsel zum 1. FC Köln ist also vom Tisch? Möchte man nach dem klaren Statement von Tarocinski glauben, am Freitag (31. Januar) ging die Transfersaga aber in die nächste Runde!

Denn wie das polnische Portal „Meczyki“ berichtete, droht Rondic seinem Noch-Klub sogar mit einem Streik! Widzew Lodz spielt am Abend in der Ekstraklasa gegen Spitzenreiter Lech Posen, Rondic hat sich offiziell mit Magenproblemen für die Partie abgemeldet.

„Meczyki“ berichtet weiter, dass Rondic dem Widzew-Vorstand drohte, kein Spiel mehr für den Klub zu bestreiten, sollten die Bosse einem Transfer nach Köln nicht zustimmen. Diese Informationen habe der Vorstand sogar bestätigt. Zudem soll auch Rondics Vater Druck auf die Vereinsführung ausüben.

Einen entsprechenden Instagram-Post des Portals kommentierte Rondic am Freitagmittag: „Fake news“, ließ der Bosnier wissen.

Hier mehr lesen: Fix! Köln hat wieder einen Anthony – Details zu Racioppis FC-Vertrag

Überhaupt ist der Torjäger in dem Sozialen Netzwerk sehr umtriebig. Unter seinen eigenen Posts schreiben bereits einige FC-Fans, dass Rondic nach Köln kommen soll. Viele dieser Kommentare versah der Bosnier mit einem Like.

Ein Leser schickte EXPRESS.de zudem einen Screenshot, auf dem Rondic auf einen solchen Kommentar mit „Soon“ (zu Deutsch: bald) geantwortet hat. Diese Antwort ist allerdings nicht mehr in der Kommentarspalte zu finden. In den nächsten Tagen dürfte es also noch einige Entwicklungen geben.

Aber auch Lodz-Präsident Rydz reagierte erneut auf die Berichte, schrieb auf unter dem Post von „Meczyki“-Reporter Tomasz Włodarczyk: „Ich kann nur sagen, dass Imad eindeutig entschlossen ist, den Klub zu verlassen, und sein Verhalten ist für mich eine persönliche Enttäuschung.“

Er hoffe, dass Rondics Verhalten damit zu erklären sei, dass er „mit dem riesigen Interesse an seiner Person“ aktuell einfach nicht zurechtkommt.

Dies bedeute allerdings nicht, dass sich der Klub mit zu niedrigen Ablösesummen zufriedengebe, oder sich von einem Spieler unter Druck setzen lasse.

In Lodz soll ein neues Angebot über mehr als eine Million Euro aus Köln eingetroffen sein, damit würden sich die Polen allerdings erst nach dem Spiel gegen Posen beschäftigen. Viel Zeit bleibt nicht mehr, am Montag (3. Januar) schließt das Transferfenster in Deutschland um 20 Uhr.