Sebastian Andersson ist zurück beim 1. FC Köln. Nach seinem geplatzten Wechsel zu Bröndby IF nahm der Schwede am Samstag wieder das Training unter Steffen Baumgart auf.
Nach geplatztem Bröndby-WechselHier kehrt Andersson ins FC-Training zurück
Da ist er wieder! Sebastian Andersson (31) stand am Samstagmorgen (6. August 2022) beim Abschlusstraining vor dem Bundesliga-Auftakt des 1. FC Köln gegen Schalke 04 (Sonntag, 17.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) wieder in FC-Klamotten auf dem Trainingsplatz.
Ein Wechsel zum dänischen Spitzenklub Bröndby IF hatte sich am Freitag zerschlagen. Der Stürmer weilte zwar in Kopenhagen zu Vertragsverhandlungen, doch am Ende wurden sich „Spieler und Verein nicht einig“.
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Sebastian Andersson: Fiel er erneut durch den Medizincheck?
Oder lag es doch am Medizincheck? Denn es ist nicht das erste Mal in Anderssons Kölner Zeit, dass sich ein Wechsel in letzter Minute zerschlagen hat. Im vergangenen Sommer scheiterte ein Wechsel in die Türkei auf der Zielgeraden. Die Verantwortlichen von Antalyaspor hatten letztendlich zu große Zweifel ob des angeschlagenen Knies des Angreifers.
Zumal Sebastian Andersson für seine Dienste eine Stange Geld aufruft. Beim FC gehört der ehemalige Nationalspieler mit zwei Millionen Euro Jahres-Gehalt zu den Großverdienern.
Diese Summe schreckte zuletzt schon den Schweizer Klub Grasshoppers Zürich ab, der sein Interesse hinterlegt hatte. Nach EXPRESS.de-Informationen gibt es durchaus einen großen Markt für Andersson. So wurden in diesem Sommer schon zahlreiche Gespräche mit interessierten Vereinen geführt, eine Lösung gibt es aber bis heute nicht.
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Und so ist Andersson bis auf Weiteres wieder Teil der Mannschaft, wie Steffen Baumgart (50) auf EXPRESS.de-Nachfrage bestätigte: „Es ist kein Geheimnis, dass wir uns bei ihm um einen Wechsel bemühen. Doch, da man sich nicht einig geworden ist, ist er nun wieder Mitglied der Mannschaft. Ich freue mich, wieder mit ihm zu arbeiten.“
Eine Option für den Kader gegen Schalke 04 ist der Blondschopf aber nicht, ihm wurde bereits unmissverständlich mitgeteilt, dass er keine Perspektive am Geißbockheim besitzt. Die Verantwortlichen hoffen, dass es bis zum Ende der Transfer-Phase eine Lösung für dieses teure Missverständnis gibt.