„Soll ich jetzt eine Zahl nennen?“Baumgart spricht über neuen Vertrag und Gehaltserhöhung beim FC

Steffen Baumgart lacht beim Training des 1. FC Köln.

Blickt optimistisch auf seine FC-Zukunft: Steffen Baumgart beim Training am 18. Februar 2022 in Köln.

Steffen Baumgarts Vertrag beim 1. FC Köln läuft im Sommer 2023 aus. Der FC will verlängern, wäre dafür auch bereit, tiefer in die Tasche zu greifen – der Coach hat nun seine Sicht der aktuellen Situation erklärt.

Wann macht der 1. FC Köln Nägel mit Köpfen? Wenn es nach den Fans geht, sollten die Klub-Verantwortlichen den Vertrag mit Steffen Baumgart (50) lieber heute als morgen verlängern. Das aktuelle Arbeits-Papier des Kölner Erfolgstrainers läuft im Juni 2023 aus.

Steffen Baumgart: Vertrag beim 1. FC Köln läuft 2023 aus

Im EXPRESS.de-Interview machte Werner Wolf (65) schon große Hoffnung auf eine Baumgart-Verlängerung. Der Präsident verspürt dabei keinerlei Angst, dass ein anderer Klub Baumgart wegschnappen könnte, bevor der neue Sportboss Christian Keller (43) am 1. April seinen Dienst antritt. „Ich war erst letzte Woche mit Steffen Baumgart essen und er hat mir gesagt: ‚Du brauchst dir keine Sorgen machen‘“, so Wolf.

Dem Präsidenten ist dabei aber durchaus bewusst, dass Baumgart Begehrlichkeiten geweckt hat. Der Klub müsste also tiefer in die Tasche greifen, um seinen Trainer zu halten.

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Auf die Frage, was für ihn in den Gesprächen mit Keller am wichtigsten sein wird, damit er unterschreibt, sagte der Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag (6. März, 17.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) mit einem Schmunzeln: „Soll ich jetzt eine Zahl nennen?“

Steffen Baumgart: „Mache mir keine Gedanken, den FC zu verlassen“

Und ergänzte: „Ich habe einen laufenden Vertrag. Wir warten auf Herrn Keller, um dann entsprechend die ersten Gespräche zu führen. Ich habe hier viel Spaß mit den Jungs, es geht um die Entwicklung eines Vereins. Ich mache mir im Moment noch keine Gedanken, den 1. FC Köln zu verlassen.“

Besondere Eile verspüren beide Seiten also nicht. Wolf kündigte bei EXPRESS.de bereits an, dass er „erst nach Saisonende mit Ergebnissen rechnet“. Auch Baumgart verspürt keinen Druck: „Ich sehe es so, dass man auch mit einem auslaufenden Vertrag in die neue Saison gehen kann. Und ob ich dann eine Gehaltserhöhung erwarte oder nicht, das ist glaube ich nicht ausschlaggebend. Das gehen wir alle mal in Ruhe an.“

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Steffen Baumgart: „Gehaltserhöhung nicht ausschlaggebend“

Die Zeichen stehen also klar auf Fortsetzung der Zusammenarbeit. Wie lange das neue Arbeitspapier laufen wird, ist dann Verhandlungssache. Sogar ein unbefristeter Vertrag soll offen diskutiert werden. Dazu sagt Baumgart: „Im ersten Moment würde ich sagen, ich find's schwierig. Wenn ich dann nicht mehr gewollt wäre, wäre ein unbefristeter Arbeitsvertrag wohl nicht so gut.“ Darüber kann er dann ab April mit dem neuen Sportboss diskutieren…