Vaclik kommt nichtTorwart-Suche beim FC geht weiter – macht's doch Pentke?

Tschechiens Torhüter Tomas Vaclik in Aktion.

Der tschechische Torhüter Tomas Vaclik (hier in der WM-Quali gegen Wales) wird nicht die neue Nummer zwei beim 1. FC Köln.

Der 1. FC Köln hat sich den nächsten Korb bei der Suche nach einer neuen Nummer zwei eingefangen. Europa-League-Sieger Tomas Vaclik wird nicht Stellvertreter von Marvin Schwäbe.

von Jürgen Kemper  (kem)

Die Torwart-Suche beim 1. FC Köln geht weiter. Tschechiens Nationalkeeper Tomas Vaclik (34) wird nicht die neue Nummer zwei hinter Marvin Schwäbe (28). Damit kann der nächste Name auf der Kölner Fahndungsliste gestrichen werden.

Der Europa-League-Sieger von 2020 stand zuletzt beim englischen Zweitligisten Huddersfield Town unter Vertrag, ist seit diesem Sommer vereinslos. Der erfahrene Keeper ist also ablösefrei zu haben und war für Köln eine interessante Option.

1. FC Köln: Gespräche mit Tomas Vaclik verliefen im Sande

Doch der Schlussmann hat dem FC abgesagt, sondiert lieber weiter den Markt. Die Perspektive, die Christian Keller (44) und Co. ihm aufgezeigt hatten, war Vaclik unter dem Strich zu wenig. Der Keeper hätte lediglich einen Einjahresvertrag bekommen und sich mit einem Platz auf der Bank zufriedengeben geben müssen.

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Dabei will Vaclik mindestens noch ein Jahr Stammspieler sein, um seine Chancen auf eine EM-Teilnahme mit Tschechien zu wahren. Auch finanziell wären beide Seiten letztendlich wohl nicht auf einen grünen Zweig gekommen.

Damit wird der Kandidatenkreis immer kleiner und die Chancen für Philipp Pentke (38) steigen von Tag zu Tag. Denn der Trainings-Torwart hinterlässt bisher einen guten Eindruck und erfüllt sämtliche Kriterien des gesuchten Profils.

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Der Oldie würde sich ein Jahr klaglos auf die Bank setzen, wäre bezahlbar und die Verantwortlichen hätten keine Bauchschmerzen, dass ein erfahrener Mann wie er vor 50.000 Zuschauern und Zuschauerinnen plötzlich Flutschfinger bekommt.

Zwar sondieren die Bosse weiterhin akribisch den Markt, doch so lange keine Lösung in Sicht ist, kann der Ex-Hoffenheimer weiter Werbung im Training von sich machen. Spätestens bis Ende der Woche soll Klarheit herrschen, dann soll endlich ein Haken unter das leidige Thema des Sommers gemacht werden.