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Witziges FC-VideoTrainerteam stellt Baumgart PK-Frage – so reagiert der Köln-Coach

Steffen Baumgart musste bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld nicht nur die Fragen der Journalisten beantworten. Auch sein „Callcenter“ hakte nach.

von Martin Zenge  (mze)

Die Stimmung beim 1. FC Köln könnte derzeit nicht besser sein. Das zeigte sich auch bei der Spieltags-Pressekonferenz vor der Heim-Partie gegen Arminia Bielefeld (Samstag, 23. April 2022).

Als die Fragen der Journalisten geschafft waren, meldete sich noch das sogenannte „Callcenter“ zu Wort. So nennen die FC-Coaches ihr Großraumbüro.

Videoanalyst Hannes Dold (29) wollte wissen: „Ist Kevin McKenna eine Option für die Innenverteidigung am Wochenende?“ Schließlich hat der heutige Co-Trainer von 2007 bis 2014 insgesamt 153 Pflichtspiele für den FC absolviert. Baumgarts Antwort sehen Sie oben im Video!

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Außerdem sprach Baumgart bei der Pressekonferenz über…

sein Personal: „Seb Andersson fehlt, das ist bekannt. Alle anderen sind einsatzbereit. Der Kader wird Stand jetzt genauso aussehen wie im letzten Spiel.“

…Sebastian Andersson: „Er wird nächste Woche zurückkehren. Dann werden wir alles checken, ob er dementsprechend fit ist. Wie viel er verloren hat, kann ich nicht sagen. Normalerweise wird er in der ersten Woche zunächst wieder integriert und könnte dann eine Woche später zum Kader gehören.“

…Arminia Bielefeld: „Das ist eine Mannschaft, die uns im Hinspiel sehr gefordert hat, sodass wir keine Lösungen hatten. Sie haben immer noch die Möglichkeit, in der Liga zu bleiben. Wir rechnen mit einem Spiel, das wenige Torchancen bietet.“

…Bielefelds Trainerwechsel: „Das hat mich überrascht. Ich war beim Spiel gegen Bayern, das sah nicht so schlecht aus. Aber ich will mir da kein Urteil erlauben. Für Bielefeld ist es ein Strohhalm, um den Klassenerhalt zu schaffen. Sie werden ihre Spielweise aber nicht in drei Tagen komplett über den Haufen werfen. Wir wollen uns ohnehin so wenig wie möglich nach dem Gegner richten, wollen bei uns bleiben. Da ist ein Trainerwechsel gar nicht so entscheidend. Wir wollen dieses Heimspiel mit allem, was wir haben, gewinnen.“

den neuen Arminia-Coach Marco Kostmann: „Er hat Hansa schon mal als Chef übernommen. Ich glaube, Michael Henke ist ein sehr erfahrener Mann im Hintergrund. Es geht für Bielefeld darum, die letzten Prozente herauszukitzeln. Es wird ein sehr schwieriges und intensives Spiel.“

das Pokal-Finale Leipzig gegen Freiburg: „Ob jetzt Platz sieben reicht, ist nicht mein Fokus. Ich will mit den Jungs weiter erfolgreich sein. Wir wollen den internationalen Wettbewerb angreifen, unsere Konkurrenz bleibt dieselbe. In erster Linie müssen wir unsere Hausaufgaben machen. Das Finale könnte ein Vorteil sein, aber wir wissen auch, was da mit Hoffenheim und Frankfurt noch von hinten kommt. Ich war jetzt nicht so erfreut über das Ergebnis gestern, da hängt mein Herz woanders. Ich würde gerne vor Union kommen und vor Hoffenheim bleiben. Ich will aus den letzten vier Spielen so viele Punkte wie möglich holen. Wie schwer das wird, ist jedem klar.“

die Hinspiele gegen Bielefeld und Augsburg: „Wir fahren nirgendwo hin und sind der klare Favorit. Jetzt kommen vier Mannschaften, mit denen wir komplett auf Augenhöhe spielen. Wir spielen eine sehr gute Saison, sind vor diesen Mannschaften, aber ich sehe uns auf Augenhöhe. Wir wissen, wo wir herkommen und wie schwierig es ist, Spiele zu gewinnen. Aus meiner Sicht haben wir uns im Vergleich zur Hinrunde verbessert und stabilisiert. Wir wollen alles gewinnen, ob das möglich ist, werden wir sehen.“

seine Offensive: „Wenn man breit aufgestellt ist, ist man schwerer auszurechnen. Dass Tony vorne drin spielt, ist trotzdem wichtig, das haben wir in Gladbach gesehen. Wir freuen uns, dass wir den einen oder anderen Torschützen dazubekommen haben, aber einige sind weit unter ihren Quoten. Wenn ich Mark und Dudi sehe, da haben wir noch Potenzial.“

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die Stimmung im Team: „Klar ist man mit Erfolgen besser drauf als mit schlechten Ergebnissen. Ich habe hier aber noch nie erlebt, dass die Jungs mal wirklich schlecht drauf waren. Sie nehmen viel an, haben Spaß am Arbeiten. Der Druck ist gerade nicht raus, der wird höher. Den Druck haben wir uns selbst gemacht. Wir müssen jedes Wochenende unseren Mann stehen. Aber es ist bestimmt ein Lächeln mehr da als im vergangenen Jahr. Das Mainz-Spiel hat noch mal gezeigt, dass die Jungs wirklich an sich glauben, unabhängig von guten und schlechten Spielen. Das sieht man im Moment. Besser als in der ersten Halbzeit gegen Gladbach habe ich uns noch nicht gesehen, das muss ich sagen. Aber da liegt auch die Gefahr, dass jetzt am liebsten jeder wieder so eine Halbzeit sehen will. Ich gehe davon aus, dass uns das nicht immer gelingt. Wichtig ist, dass alle mit einem Grinsen hier sind, nicht nur die ersten Elf.“

Kingsley Schindler: „King ist gut drauf, aber seine Einsatzchancen sind bei null. Wir werden noch mal mit ihm reden. Er könnte Samstag bei der U21 zum Einsatz kommen und nächste Woche ein Kandidat für uns sein.“